Impfung gegen FSME – Sinnvoll Ja oder Nein?

17.05.2015

Natürlich Nein!

Warum, erklären wir Ihnen anhand seriöser Quellen, wie das Arzneitelegramm und zeigen Ihnen, welche Nebenwirkungen aufgrund dieser Impfung als "UAW" (unerwünschte Arzneimittelwirkung) gemeldet wurden.

arznei-telegramm (2007) (I)

"Seit einigen Wochen verzichtet das Robert Koch-Institut (RKI) auf die früher übliche Unterscheidung zwischen Hochrisiko- und Risikogebiet sowie Regionen mit geringer FSME-Endemizität.1 Jetzt gibt es nur noch "Risikogebiete".

Man verkauft der Gesellschaft plötzliche Gefahr von überall und Deutschland ist auf einmal das verseuchte Zeckengebiet schlechthin.

"Dabei wurden in sieben dieser "Risikogebiete" bislang "niemals FSME-Erkrankungen erworben. (...)Der Run auf die Impfung und die damit verbundenen Lieferengpässe sind somit hausgemacht."

Erstaunlich, dass das arznei-telegramm dies so veröffentlicht (bzw. veröffentlichen darf).

"Die Wahrscheinlichkeit", nach Zeckenstich in FSME-Risikogebieten an einer voll ausgeprägten FSME zu erkranken, ist "sehr niedrig" und liegt "geschätzt in Abhängigkeit von der Zeckendurchseuchung zwischen 1 : 10.000 (Zeckendurchseuchung ca. 0,1%) und 1 : 300 (Zeckendurchseuchung ca. 3,5%)".

Interessant wird dies dann bei der Bewertung des "Schutzes" durch die Impfung. Wenn man eine extrem geringe Wahrscheinlichkeit hat, daran zu erkranken, dann lässt sich ein Schutz durch die Impfung demnach überhaupt nicht nachweisen. Erkrankt eine Person durch eine Zecke an FSME, kann man bei einer geimpften Person leicht sagen: War eben ein "Impfversager". Das extrem seltene Auftreten von FSME durch eine Zecke (eben auch ohne Impfung) kann hier zur wunderbaren Propaganda genutzt werden. Man erklärt eine seltene Erkrankung als hochgefährlich und verkauft einen Schutz durch eine Impfung, der überhaupt nicht nachgewiesen ist und nachgewiesen werden kann. Dazu noch mehr vom arznei-telegramm:

"Studien mit direkten Vergleichen von Nutzen und Schaden der angebotenen FSME-Vakzinen (ENCEPUR, FSME-IMMUN) fehlen. Die aktuellen Impfstoffe scheinen besser verträglich zu sein als die Vorläufervakzinen, die wegen Unverträglichkeit zurückgezogen werden mussten (a-t 2001; 32: 41-3). Aber auch in Verbindung mit den neueren Produkten wird über Verdacht auf schwerwiegende Impfkomplikationen berichtet, beispielsweise Krampfanfälle (NETZWERK-Berichte 12.769, 12.965, 14.344) oder Myelitis (13.904, 14.234). In Gebieten mit geringem Infektionsrisiko kann die Gefährdung durch die Impfung daher größer sein als durch die Infektion. Bei naturnahen Aufenthalten in tatsächlichen Risikogebieten erscheint zumindest für Ältere die Nutzen-Schaden-Abwägung eher positiv. "Harte" Evidenz aus Studien mit klinischen Endpunkten liegt jedoch nicht vor."

Kommen wir zu unseren Kindern:

"Kinder sind nur minimal durch FSME gefährdet, obwohl sie - abgesehen von Kleinkindern - wahrscheinlich häufiger Kontakt mit Zecken haben als Erwachsene. "Der Grund ... dürfte darin liegen, dass die Rate klinisch manifester Infektionen im Kindes- und Jugendalter noch geringer ist als bei Erwachsenen".5 Bleibende neurologische Schäden sind bei Kindern eine "Rarität" (a-t 2002; 33: 27), Impfstoff-Unverträglichkeiten jedoch sehr häufig: 28% der Ein- bis Zweijährigen bzw. 7% der Drei- bis Fünfjährigen reagieren auf FSME-IMMUN JUNIOR mit Fieber von 38-39° Celsius, 3% bzw. 0,6% mit Temperaturen von 39,1-40° Celsius.6 Kopfschmerzen sind sehr häufig. Nervenentzündungen, Enzephalitis u.a. kommen vor. Die Impfung von Kindern gegen FSME erscheint uns hierzulande in der Regel entbehrlich."

Und das äußert das arznei-telegramm bei dem doch angeblich extremen Risikogebiet "Deutschland".

arznei-telegramm (2014) (II)

Noch immer kann sich das arznei-telegramm nicht durchringen, diese Impfung in einem passablen Licht dastehen zu lassen.

"In der Schweiz wird die FSME-Impfung hingegen für Kinder unter sechs Jahren als "im Allgemeinen nicht angezeigt" eingestuft, da schwere Erkrankungen in dieser Altersgruppe selten seien. In Österreich wiederum wird eine Immunisierung "für alle in Österreich lebenden Personen" ab einem Alter von einem Jahr empfohlen. Angesichts einer Impfstoffknappheit 2007, die letztlich durch die anscheinend große Zahl neuer "Risikogebiete" nach deren Neudefinition entstanden und hausgemacht war, haben das Paul-Ehrlich-Institut und die Impfstoffhersteller ein Flussdiagramm als Hilfe für die Impfentscheidung herausgegeben."

Eine Erklärung warum die Österreicher "schwerer" erkranken sollen, gibt es natürlich nicht.

"Randomisierte Studien mit klinischen Endpunkten, die den Einfluss der Impfung auf FSME-Erkrankungen prüfen, gibt es weder für ENCEPUR noch für FSME-IMMUN. Entsprechende Daten sind auch künftig nicht zu erwarten, da solche Untersuchungen inzwischen als unethisch erachtet werden."

Das altbekannte Spiel mit den Studien!

"ENCEPUR und FSME-IMMUN rufen bei mehr als 90% der Impflinge als schützend erachtete Antikörpertiter hervor (Titer im Neutralisationstest mind. 1 : 10, allerdings fehlt eine eindeutige Definition, zumal die Hersteller unterschiedliche und somit nicht vergleichbare Tests verwenden)."

Das altbekannte Spiel mit dem Antikörpertiter!

"Die Dauer des Impfschutzes ist unklar."

Unklar ist demnach auch, warum die Impfempfehlungen in europäischen benachbarten Ländern so extrem unterschiedlich ausfallen.

"Während hierzulande Boosterimpfungen altersabhängig nach drei bis fünf Jahren empfohlen werden, werden in der Schweiz seit einigen Jahren generell Boosterintervalle von zehn Jahren angeraten. FSME-Erkrankungen bei vollständig Geimpften, so genannte Impfdurchbrüche, sind offenbar selten, kommen aber vor: (...)"

Natürlich kommt das vor. Schließlich ist diese Erkrankung von Haus aus selten und es lässt sich keinesfalls nachweisen, ob die Impfung schützt.

"Die derzeit angebotenen Impfstoffe scheinen, zumindest soweit dies aus Spontanberichten zu unerwünschten Wirkungen abschätzbar ist, besser verträglich zu sein. Neurologische Störwirkungen kommen aber offenbar weiterhin vor: In der öffentlich zugänglichen Datenbank des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) sind Mitte 2014 zu FSME-Impfstoffen 2.620 Verdachtsberichte unerwünschter Ereignisse mit Meldedatum ab 2003 gelistet, darunter 234 (8,9%) Meldungen über Parästhesie, 95 (3,6%) zu Konvulsion und 93 (3,5%) zu Enzephalitis."

"Besser verträglich" ist ein schwacher Trost bei den ganzen vorherigen Impfkomplikationen, welche auch weiterhin bestehen.

"Wiederholt wurde der Verdacht geäußert, dass die FSME-Impfung Multiple Sklerose (MS) oder andere demyelinisierende Erkrankungen verursachen oder einen akuten Schub auslösen könne. Beim derzeitigen Kenntnisstand kann ein Zusammenhang weder bestätigt noch ausgeschlossen werden."

Für diese Ehrlichkeit sind wir dem arznei-telegramm sehr dankbar.

Verzichten Sie auf diese Impfung. Erkundigen Sie sich wie man sich anderweitig präventiv schützen kann und was bei einem etwaigen Zeckenbiss zu beachten ist.

Ihr AGI-Team!

Quellen:

(I)
http://www.arznei-telegramm.de/html/2007_07/0707070_03.html

(II)
http://www.arznei-telegramm.de/db/wkstxt.php3?&knr=029411%2F407817&art=mono&nummer=FSME-Impfstoff&ord=uaw

Bildquelle: www.pixabay.com


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