Quecksilberverbindungen in Kinderimpfstoffen — Ja oder Nein?

17.12.2014

Oft wird groß betont, Kinderimpfstoffe seien frei von Quecksilberverbindungen. Und viele fragen sich nun: Stimmt das?

*Thiomersal ( Merthiolat; Ethylmercuritthiosalicylat-Natriumsalz)

Paul-Ehrlich-Institut:

"Thiomersal ist eine organische Quecksilberverbindung, die zu 49 Gewichtsprozent Quecksilber (Hg) enthält. Es ist allgemein bekannt, dass Quecksilber und dessen Verbindungen, zu denen auch Thiomersal, Ethylquecksilber und Methylquecksilber gehören, sowohl nephro- als auch neurotoxisch wirken, allerdings in viel höheren Dosen als diese in Impfstoffen verwendet werden." (I)

Vorkommen/Verbreitung: (II)

"Seit der Erstbeschreibung (ROBINSON 1937) wird eine zunehmende Sensibilisierung der Bevölkerung beobachtet.

Als häufigste Ursache wurden thiomersalhaltige Impflösungen und Kontaktlinsenflüssigkeiten ermittelt (VAN KETEL 1980, PEDERSEN 1978, RIETSCHEL 1982, TOSTI 1986, 1988, WILSON 1981, LINDEMAYR 1984, PODMORE 1989, MITZUTANI 1973, EPSTEIN 1963, MACKENZIE 1974, REISMAN 1969).

Die besonders bei jungen Menschen, z.B. Rekruten, beobachtete Häufigkeit positiver Testreaktionen ist auf die wiederholte Impfung mit Tetanus-Impflösung zurückzuführen (HANSSON 1970, 1971, FORSTRÖM 1980, NOVAK 1985, SEIDENARI 1990, MITZUTANI 1973)."

Wirkung: (IIIa)

"Dieser Stoff ist eine chemische Verbindung aus Thiosalicylsäure und Äthylquecksilber. Er zerfällt bereits in der Impfampulle in diese Bestandteile und enthält dann zu 50% reines Quecksilber (Hg). Thiomersal wirkt dadurch gegen Pilze (fungizid) gegen Bakterien (bakteriozid) und entzündungshemmend, und eben deswegen wird es Impfstoffen beigemengt.
Die neuronalen Schäden sind irreversibel, können mit einer Latenzzeit von mehreren Wochen nach der Impfung auftreten und schädigen besonders Kinder im Entwicklungsstadium.

"Methyl-Quecksilber ist die bei weitem giftigste Quecksilber-Verbindung und die einzige Verbindung, die in der MAK-Liste als fruchtschädigend eingestuft wird. Methyl-Quecksilber wird über Lunge und Verdauungstrakt zu 80% resorbiert. Organische Quecksilber-Verbindungen reichern sich besonders im ZNS an - nennenswerte Konzentrationen finden sich auch in Haaren, Leber und Niere. Sie können die Placentaschranke überwinden und wirken nachgewiesenermaßen fruchtschädigend (teratogen), der Fetus reagiert 3-4mal empfindlicher auf Methyl-Quecksilber als die Schwangere. Ausgeschieden werden organische Quecksilber-Verbindungen hauptsächlich über die Galle, geringe Mengen auch über Urin und Muttermilch .
Vergiftungssymptome treten ab 200 mg aufgenommener Menge auf, machen sich aber anders als bei metallischem Quecksilber erst nach Wochen bemerkbar. Beim Erwachsenen können Mengen von 350 mg Methyl-Quecksilber tödlich wirken. Zu Vergiftungskatastrophen durch organische Quecksilber-Verbindungen kam es u.a. in den 50er Jahren in Japan und 1971/72 im Irak (Minamata Krankheit)." (IIIb)

Eine Schädlichkeit von Thiomersal zu verneinen ist äußerst gefährlich und inakzeptabel. Das sehen sehr viele Mediziner so. Unter anderem auch Dr. Steffen Rabe: (IV)

"Wie die meisten Quecksilberverbindungen wirkt auch Thiomersal neurotoxisch, schädigt also (irreversibel) das periphere und zentrale Nervensystem. Angesichts dieser Tatsache bleibt es vollkommen unverständlich warum erst in den letzten Jahren erste Untersuchungen über die Auswirkungen von in Impfstoffen verwandtem Thiomersal auf die frühkindliche Entwicklung durchgeführt wurden."

Thiomersal in Kinderimpfstoffen:

Hierbei muss beachtet werden, wie Impfstoffe hergestellt werden. Gewisse vorhandene Inhaltsstoffe müssen nicht deklariert werden. Dass dem tatsächlich so ist, zeigen wir Ihnen anhand einer Stellungnahme des Paul-Ehrlich-Instituts.

"Die viralen Antigene werden weiter gereinigt, und wahlweise, wenn es erwünscht ist, mit anderen Antigenen gemischt, um eine multivalente Impfstoffzusammensetzung zu erhalten. Eine Herstellung der Impfstoffe wird für gewöhnlich in sterilen Räumlichkeiten durchgeführt und Konservierungsmittel, wie beispielsweise Thiomersal, werden an verschiedenen Stufen während des Prozesses hinzugegeben, um bakterielles Wachstum zu minimieren oder zu verhindern." (V)

Nun die Aussage des Paul-Ehrlich-Instituts: (I)

"Wenn ein Kind heute nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) mit Kombinationsimpfstoffen grundimmunisiert wird, werden ihm kein Thiomersal bzw. NUR NOCH IN SPUREN VORHANDENE RESTMENGEN VERABREICHT."

Das bedeutet Thiomersal kann enthalten sein und wird NICHT deklariert, da es in den Impfstoffen, welche für Kinder empfohlen werden, in keiner Fachinformation erwähnt wird.

Was geschah: (VI)

"Journal of Toxicology and Environmental Health"

"Nur ein Produkt lag deutlich über diesem Grenzwert: Infanrix hexa. Dabei handelt es sich um die derzeit einzige in Europa zugelassene Sechsfachimpfung für Babys. (Das Konkurrenzprodukt Hexavac wurde 2005 vom Hersteller wegen schlechter Wirksamkeit der Hepatits B Komponente vom Markt genommen.)
Infanrix hexa, jener Impfstoff, mit dem bei uns nahezu alle Babys dreimal geimpft werden, hatte einen Quecksilber-Gehalt von 10 Mikrogramm pro Liter. Die australischen Wissenschaftler wiederholten ihren Test noch einige Male mit Infanrix hexa Proben aus anderen Lieferungen und fanden überall ähnliche Werte. Damit schlossen sie aus, dass es sich um eine zufällige Kontamination handeln könnte."

Hierzu ein weiterer Artikel von uns:
www.impformation.org/de/blog/ethik/zugelassene_impfstoffe_sind_sicher_und_wirksam/2014-12-13/13/

Bedenken Sie immer, dass "thiomersalfrei" nicht bedeutet, dass kein Thiomersal enthalten ist. Hier sehen es die Impfstoffhersteller sehr locker. SPUREN sind in deren Augen "nicht relevant"!

Argument vieler Impfbefürworter:

"Thiomersal wird im Körper zu Ethylquecksilber abgebaut und dann ausgeschieden. Ethylquecksilber reichert sich nicht im Körper an."

! Eine solche Aussage ist verrückt. Zumal Behörden ganz andere Aussagen treffen !

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz: (VII)

Organische Quecksilberverbindungen:

"Organische Quecksilberverbindungen werden dabei nahezu vollständig aus dem Magen-Darmtrakt resorbiert und anschließend mit dem Blutstrom im Organismus verteilt. Sie passieren leicht die Blut-Hirnschranke sowie die Plazentaschranke und reichern sich in Gehirn und Rückenmark und bei Schwangeren im fötalen Blut an.

Hauptzielorgan der Toxizität ist sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen das zentrale Nervensystem. Zeichen einer Schädigung dieses Organs sind bei Kindern, die bereits vor der Geburt einer Quecksilber-Belastung ausgesetzt waren, Entwicklungs- und Verhaltensstörungen."

Anorganische Quecksilberverbindungen (z.B. Thiomersal):

"Anorganische Quecksilberverbindungen werden im Gegensatz zu den organischen Verbindungen mit der Nahrung nur in sehr geringen Mengen zugeführt und auch nur in geringem Maße aus dem Magen-Darmtrakt in den Körper aufgenommen. Anorganisches Quecksilber reichert sich vor allem in den Nieren, in geringeren Mengen auch in der Leber, Schilddrüse, Gehirn und in den Hoden an. Hauptzielorgan der Toxizität sind die Nieren, Schädigungen zeigen sich in Form von Nierenfunktionsstörungen.
Aus Tierversuchen liegen Hinweise auf eine krebserzeugende Wirkung von organischen und anorganischen Quecksilberverbindungen vor."

Denken Sie immer daran. Jeder Totimpfstoff kann Thiomersal enthalten. Ob und wieviel davon ist unbekannt, da SPUREN nicht deklariert werden müssen.
Das betrifft natürlich auch weitere Inhaltsstoffe.

Bitte informieren Sie sich genau. Und vergleichen Sie Aussagen von verschiedenen Behörden.

Euer AGI-Team!

Quellen:

(I)
http://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/bundesgesundheitsblatt/2004/2004-thiomersal-impfungen.pdf?__blob=publicationFile&v=1

(II)
http://toxcenter.org/artikel/Thiomersal.php

(IIIa)
http://www.paracelsus-magazin.de/alle-ausgaben/8-heft-022000/83-vorprogrammierte-impfschaeden.html

(IIIb)
http://www.umweltlexikon-online.de/RUBwerkstoffmaterialsubstanz/Quecksilber.php

(IV)
http://www.impf-info.de/inhaltsstoffe/additiva/87-thiomersal.html

(V)
http://www.google.com/patents/DE69833256T2?cl=de

(VI)
http://ehgartner.blogspot.de/2011/03/monopol-babyimpfung-enthalt-noch-immer.html

(VII)
http://www.vis.bayern.de/ernaehrung/lebensmittelsicherheit/unerwuenschte_stoffe/schwermetalle.htm

Bildquelle: Parent Géry (Wiki commons)
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mercure_natif_3%28Espagne%29.jpg

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