Klingt komisch, ist aber so!

12.03.2016

Diejenigen, die sich eingehender mit den „Marketing-Konzepten“ von Teilen unserer Pharmaindustrie auseinandersetzen, wundern sich schon lange nicht mehr, wozu deren Strippenzieher und Handlanger auf verschiedenen Ebenen und ganz offenbar ohne jeden Skrupel fähig sind und wie weitreichend Lobbyismus und allgemeine Manipulation wirken. Das Adjektiv ‚perfide’ scheint hierbei fortwährend neu definiert zu werden, hat sich eben diese Industrie doch eigentlich auf die Fahne geschrieben, den Menschen helfen zu wollen.

Auffallend ist allerdings aktuell, dass Berichte darüber die Zwangsgebühren-finanzierten Öffentlich-rechtlichen Medien erreichen, wie z.B. der folgende Anschluss-Beitrag von ‚Panorama’: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2016/Dr-Fritz-in-Gefahr,fritz226.html
Sogar bis in den „Olymp der ARD“ schaffte es kürzlich ein Beitrag über Bakschisch an Ärztinnen und Ärzte (angeblich sei 2014 dabei jede/r zehnte niedergelassene mit von der Partie) für wissenschaftlich ganz überwiegend völlig nutzlose „Anwendungsbeobachtungen“ von Medikamenten: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/anwendungsbeobachtungen-101.html Bis über 1.000€ habe es dafür pro Patienten gegeben.

Auch wenn wir investigativen Journalismus grundsätzlich schätzen und befürworten, zeigen diese ‚Nach-richten’ doch unfreiwillig auf, wie sehr die Gesetzgebung seit Jahrzehnten hinterher hinkt, solchen Auswüchsen Einhalt zu gebieten. Spätestens seit dem Contergan-Skandal, bei dessen juristischer Aufarbeitung ein Anwalt des verursachenden Pharmaunternehmens Grünenthal GmbH scheinbar urplötzlich NRW-Justizminister und damit Vorgesetzter der ermittelnden Staatsanwälte wurde (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46039820.html), sollte auch dem letzten klar sein: Selbst wenn die Politik sich irgendwann schleppend dazu durchgerungen hat, Gesetzeslücken im Bereich Korruption in der Medizin zu schließen, werden im Falle eines Falles längst vorbereitete neue Strategien lässig aus den Schubladen gezogen und derart effektiv umgesetzt, dass selbst verdeckt ermittelnde Polizeibeamte und hochrangige Regierungsangestellte kapitulieren müssen, ein ehemaliger Bundesgesundheitsminister gibt dies auch offen zu (Sendung ‚Frontal 21’): https://www.youtube.com/watch?v=bVQ58hzbwWI
Letztlich bereitet die ARD in einer Art Peter Lustig (R.I.P.!) Abklatsch für Erwachsene hier lediglich auf, was ohnehin nicht mehr zu leugnen ist. Klingt komisch, läuft aber seit Jahren so!

Sehr schade, dass ‚Panorama’ („das älteste politische Magazin im deutschen Fernsehen“) nicht beim Impfgeschäft zu Ende denkt und anstatt den auch hier bestehenden Ungereimtheiten nachzugehen, nur stumpf mit miserabel recherchierten und produzierten Beiträgen über „Impfgegner“ polarisiert. Die Angst ist offensichtlich zu groß: Entweder davor, das Dogma „weitreichender Schutz vor Infektionskrankheiten ohne nennenswerte Nebenwirkungen“ differenziert und ergebnisoffen zu hinterfragen, vielleicht auch, weil sich die geliebte „Sicherheitszone“ dadurch zwangsläufig auflösen würde. Oder die Angst vor dem Einfluss der Lobby auf die Politiker, von denen die ARD unmittelbar abhängig ist. Möglicherweise sogar beides.

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Foto: Screenshot der ‚Panorama’-Website

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