Wie impfkritische Ärzte unter Druck gesetzt werden

04.05.2017

In der Ärztezeitung vom 3.Mai 2017 schreibt Wolfgang Geissel gleich auf der Titelseite in dicken Buchstaben:
Ungeimpfte Ärzte: Gefahr für Patienten, Risiko für Kliniken

Nachdem sich die Welt gegenüber der WHO verschrieben hat, bis 2015 die Masern auszurotten und dieses Ziel alles andere als erreicht wurde, musste diese Frist verlängert werden. Da stehen wir Deutschen mit unseren ständigen Epidemien in keinem guten Licht.

Ein Grund, warum das Impf-Mobbing immer neuere Formen annimmt. Nun hat es Wolfgang Geissel, der bekannt ist, sehr impfpropagandistische Artikel für die Ärztezeitung zu schreiben, es auf die Ärzte abgesehen.

Die Götter in weiß, die doch angeblich so auf die Durchimpfung ihrer Patienten bedacht sind, enttarnen sich bei einer Umfrage selbst als ein sehr impfmüder Haufen. Von 1200 befragten Ärzten waren nur 56% gegen Grippe geimpft und nur 35% der Pflegekräfte, wenn wir den Zahlen des zitierten Herrn Professors Lothar Wieler vom RKI glauben dürfen.

Vor wenigen Jahren waren es noch nur 17% der Ärzte, die sich selbst gegen Grippe impften, doch durch die Lobbyarbeit und dem enormen Druck auf die Mediziner scheint sich die Impfrate auf 56% gesteigert zu haben. Ob Ärzte selbst einen Impfpass vorlegten, bei der Ermittlung dieser Zahlen, wäre eine interessante Fragestellung.

Fakt ist aber, dass 44% der Ärzte bei dieser Umfrage einer Grippe Impfung kritisch gegenüber stehen.

Als nun in den Lahn-Dill-Kliniken in Wetzlar Anfang des Jahres bei einem Arzt (Impfstatus bleibt unerwähnt) Masern festgestellt worden waren, der sich wahrscheinlich an einem Patienten (Impfstatus bleibt unerwähnt) angesteckt hatte, war die Angst vor einem infektiösen Super-Gau groß. Denn der Mediziner habe in den zwei Tagen vor Diagnosestellung Kontakt zu mehr als 130 Patienten (Impfstatus bleibt unerwähnt) gehabt. In der Folge seien die Impfdokumente der 1680 Beschäftigten überprüft und Mitarbeiter ohne sicheren Masernschutz vorübergehend heimgeschickt worden. Es kam dann bei neun Mitarbeiten (Impfstatus bleibt unerwähnt) und „zum Glück“ bei nur einem Patienten (Impfstatus bleibt unerwähnt) zu einer Maserninfektion.

So hoch ansteckend und gefährlich scheinen die Masern dann ja doch nicht zu sein. Zum Glück musste niemand aus der Klinik in die Klinik, sondern sie wurden nach Hause geschickt. Also eine geringe Hospitalisationsrate und nicht erwähnenswerte Komplikationen.


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Ihr AGI Team

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/article/934935/ungeimpfte-aerzte-gefahr-patienten-risiko-kliniken.html

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