Impfwahnsinn – Wie kranken Menschen
Impfungen verabreicht werden

01.03.2015

Es ist erschreckend, wie Menschen, die nicht völlig gesund sind, Impfungen empfohlen und verabreicht werden.

Und das betrifft jedes Alter!

Falls Sie geglaubt haben, Impfen bei Krankheit entfällt, haben Sie sich getäuscht.

Wir zeigen Ihnen nun eine Liste, wann bei Erkrankungen trotzdem geimpft werden darf, basierend auf den Impfempfehlungen des Robert-Koch-Instituts, der ständigen Impfkommission (Stiko), den Fachinformationen und des Deutschen Grünen Kreuz (DGK).

Trotzdem geimpft werden darf bei:

1. leichtem Schnupfen und Durchfall (*)

2. allen Allergien wie z.B. Heuschnupfen oder Hausstauballergie (*)

Dazu schreibt das Deutsche Grüne Kreuz: "Auch Kinder mit Allergie sollen geimpft werden, empfiehlt das „Aktionsbündnis Allergieprävention (abap)“. In seinen Empfehlungen heißt es dazu wörtlich: „Die Eltern sollen erfahren, dass auch allergiegefährdete Kinder und Kinder mit allergischen Erkrankungen im erscheinungsfreien Intervall nach den Richtlinien der STIKO (Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut) geimpft werden sollen.“ "In bestimmten Fällen werden allergiekranken Kindern sogar weitere Impfungen ausdrücklich empfohlen, wie etwa die Impfung gegen Windpocken für Kinder mit schwerer Neurodermitis. Wegen der Kratzwunden sollten sie außerdem möglichst früh gegen Tetanus und Hepatitis B geimpft werden." (I)

3. Fieberkrämpfen (*)

4. Neugeborenen-Gelbsucht (*)

5. trotz Antibiotika-Behandlung oder -Prophylaxe (*)

6. chronischen Krankheiten und Stoffwechselkrankheiten (*)

Dazu sagt die Stiko: „Die im Impfkalender empfohlenen Standardimpfungen sollten auch alle Personen mit chronischen Krankheiten erhalten sofern keine spezifischen Kontraindikationen vorliegen“.(**)

7. Herzfehlern (*)

8. bakteriellen Hautkrankheiten (*)

9. Chromosomen-Anomalien (*)

10. Krankheiten des zentralen Nervensystems, die nicht fortschreiten (*)

11. Hühnereiweißallergie (**)

Dazu sagt das RKI: „Ausschließlich Kinder mit klinisch sehr schwerer Hühnereiweißallergie (z.B. anaphylaktischer Schock nach Genuss von geringsten Mengen von Hühnereiweiß) sollten unter besonderen Schutzmaßnahmen und anschließender Beobachtung (ggf. im Krankenhaus) geimpft werden.“

12. Asplenie - Entfernung der Milz oder Ausfall der Organfunktion (**)

13. HIV (***)

14. Onkologische Erkrankungen (***)

15. Transplantationen (***)

16. Kombinierte und T-Zell-Immundefekte (***)

17. Epilepsie (**)

Dazu sagt das RKI: „Eine Epilepsie stellt keine generelle Kontraindikation für Impfungen dar. Allerdings sollte immer eine differenzierte, ausgewogene Risiko-Nutzenerwägung zwischen der prinzipiell möglichen erhöhten Anfallsbereitschaft durch Fieber als Folge einer Impfung und dem zu erwartenden Nutzen durch Verhinderung der Erkrankung erfolgen. Für Patienten mit Epilepsie liegt dieser in der Regel auf Seiten der Impfung.“

18. Multiple Sklerose (**)

Dazu sagt das RKI: „Prinzipiell ist eine Erkrankung an MS keine Kontraindikation zur Durchführung einer Impfung. Nach Impfungen von MS Patienten gegen Tetanus, Influenza sowie Hepatitis B wurde kein Unterschied im weiteren Krankheitsverlauf der MS zwischen Geimpften und Nicht-Geimpften beobachtet.“ (…) „Die STIKO empfiehlt den Patienten mit MS neben den Standardimpfungen ausdrücklich die Influenzaimpfung wenn die Schübe ihrer MS-Erkrankung durch Infektionen getriggert werden.“

19. Frühchen (****)

Dazu sagt das RKI: „Bei extrem Frühgeborenen, die vor der 32. Schwangerschaftswoche zur Welt kommen, sollten zwar nach bestimmten Impfungen Herz- und Lungenfunktion überwacht werden, um etwaige Impfkomplikationen schnell zu erkennen. Andererseits aber sind Frühgeborene auch gegen Infektionen anfälliger – das Risiko-Nutzen-Verhältnis fällt daher auch hier positiv für die Impfstoffe aus.“

20. Neurodermitis (I)
Das Deutsche Grüne Kreuz schreibt: „Die Ständige Impfkommision (STIKO) am Robert-Koch-Institut in Berlin rät, alle empfohlenen Impfungen auch bei Kindern mit Neurodermitis unbedingt durchzuführen.“ …..

21. Bei Chemotherapie (II)

Dazu schreibt das RKI:
"Personen mit bestimmten Grundleiden, dazu gehören auch Personen mit Krebserkrankungen, weisen ein erhöhtes Risiko eines schweren oder tödlichen Verlaufes einer Infektion mit Influenza auf. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt daher die Impfung gegen Influenza für diese Personengruppe. (...)
Die Gabe von Lebendimpfstoffen gilt heute für Patienten mit Immundefizienz nicht mehr generell als kontraindiziert."

Und nun unsere Frage auf die Aussage bei der Maserndiskussion:

"Schützen Sie Personen, die nicht geimpft werden können!"

WANN ist das noch gegeben bei diesen Impfempfehlungen?

Das ist nur ein kleiner Teil, welchen wir ausgewählt haben.

Die Verrücktheit besteht auch darin, dass oben genannte Erkrankungen, bei denen Impfungen empfohlen und verabreicht werden, als Nebenwirkungen in den Fachinformationen angegeben sind.
Man fragt sich hier tatsächlich: Wie weit geht man noch?
Bitte teilen Sie diese Informationen und prüfen Sie natürlich auch die unten angegebenen Quellen.
Helfen Sie mit bei der Aufklärung! Dieser Impfwahnsinn läuft immer mehr aus dem Ruder. Angesichts der aktuellen Impfdebatte wurde ein Kind mit einem Herzfehler geimpft. Inwieweit dies dem Immunsystem zugesetzt hat, ist völlig unbekannt.

Euer AGI-Team!

Quellen:
(*) Glaxo Smith Kline GmbH http://www.gesundes-kind.de/impfberatung/nichtimpfen.jsp#impfen
(**) Robert-Koch-Institut http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Stichwortliste/Stichwortliste_node.html
(***) Epidemiologisches Bulletin Nr. 39/2005 des Robert-Koch-Instituts http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2005/Sonderausgaben/Sonderdruck_STlKO-Hinweise_Nov-2005.pdf?__blob=publicationFile
(****) Robert-Koch-Institut https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html#doc2378400bodyText10
(I)
http://dgk.de/gesundheit/allergie-haut/neurodermitis/neurodermitis-und-impfungen.html
http://dgk.de/gesundheit/allergie-haut/allergien/tipps-fuer-den-alltag/impfen-bei-allergie.html
(II)
http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/FAQ20.html
www.pixabay.com
Lizenz: CC0 Public Domain

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