Neurodermitis nach Impfungen
10.04.2015
"In Deutschland leidet heute jedes fünfte Kind unter drei Jahren unter Neurodermitis oder atopischer Dermatitis, wie Mediziner die Krankheit auch nennen.
Bei den Älteren sind es weniger: „Bis zum Schuleintritt sind zwischen acht und sechzehn Prozent der Kinder betroffen“, sagt Regina Fölster-Holst, Oberärztin am Neurodermitis-Zentrum an der Universitätsklinik Schleswig-Holstein in Kiel. In den Fünfziger- und Sechzigerjahren waren es gerade einmal zwei bis drei Prozent der Kinder im Grundschulalter." (...) (I)
Natürlich werden andere Ursachen als das Impfen vorgeschoben. Man spricht von Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Hausstaubmilben, Pollen etc. Viele Impfbefürworter streiten ebenfalls einen Zusammenhang mit Impfungen ab. So auch mal wieder unsere lieben Medien. Aus www.stern.de (II)
„Immer wieder hört man, dass Neurodermitis durch Impfungen ausgelöst würde. Diese Annahme ist falsch. Bislang gibt es keine seriösen wissenschaftlichen Nachweise dafür, dass Impfen Neurodermitis verursacht. Vielmehr dürfen und sollen Kinder, die an Neurodermitis erkrankt sind, nach Impfplan geimpft werden. Allerdings müssen die Eltern und der Arzt darauf achten, dass die Impfung möglichst in einer stabilen Phase der Haut erfolgt, da es eventuell zu einer vorübergehenden Verschlechterung der Symptome kommen kann."
Schauen wir uns die WAHRHEIT an!
Kurz zu Neurodermitis:
Neurodermitis wird auch genannt: Atopische Dermatitis oder atopisches Exzem (III)
„Der Begriff „Neurodermitis“ stammt aus einer Zeit, als vermutet wurde, dass eine Entzündung der Nerven im Zusammenhang mit den Hautveränderungen stehe. Obwohl inzwischen bekannt ist, dass dies nicht korrekt ist, ist die Bezeichung "Neurodermitis" populärer als die von Medizinern bevorzugten Begriffe "atopische Dermatitis" oder "atopisches Ekzem".
In den jeweiligen Fachinformationen der Impfstoffe ist die Nebenwirkung –Hautausschlag- fast schon im Vordruck eines Beipackzettels. Aber nun betrachten wir doch einmal einige Impfstoffe für Säuglinge und Kleinkinder genauer. Wir beziehen uns in der Liste der Nebenwirkungen auf den Bereich „Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes“ bzw. „Erkrankungen des Immunsystems“.
1. INFANRIX HEXA (6fach Impfstoff) GlaxoSmithKline GmbH (IV)
Selten: Hautausschlag
Sehr selten: Dermatitis
Dermatitis: (V) „Die Dermatitis ist ein weit gefasster Überbegriff für den Formenkreis der ekzematösen Hautveränderungen. Dabei kommen nahezu in jeder dermatologischen Krankheitsgruppe Formen der Dermatitis vor. Allen gemeinsam ist die entzündliche Komponente der Felderhaut.
Folgende Krankheitsbilder werden der Dermatitis zugeordnet:
- Atopien: Atopische Dermatitis (Neurodermitis)
- Allergische Erkrankungen: Dermatitis ammoniacalis (Windeldermatitis)
- Seborrhoische Dermatitis: Lymphome und ähnliche Erkrankungen Chronisch aktinische Dermatitis (Aktinisches Retikuloid)
- Granulomatöse Erkrankungen: Dermatitis atrophicans lipoides diabetica
- Bakterielle Erkrankungen: Dermatitis exfoliativa neonatorum Ritter von Rittershain (Lyell-Syndrom)
- Blasenbildende Erkrankungen: Dermatitis herpetiformis
- Akne: Periorale Dermatitis oder rosazea-ähnliche Dermatitis
- Physikalisch bedingte Hauterkrankungen: Dermatitis solaris (Sonnenbrand) Strahlendermatitis
- Arterienerkrankungen: Dermatitis ulcerosa
2. SYNFLORIX (Pneumokokken-Impfung) GlaxoSmithKline (VI) Selten:
Allergische Reaktionen (wie allergische Dermatitis, ATOPISCHE DERMATITIS, Ekzem)
3. BEXSERO (Meningokokken-B-Impfung) Novartis (VII)
Sehr häufig: Hautauschlag (Kinder bis 10 Jahre) (gelegentlich nach Auffrischimpfung)
Häufig: Hautauschlag
Gelegentlich: Ekzeme
4. VARIVAX (Windpocken-Impfung) Sanofi Pasteur (VIII)
Häufig: Ausschlag, Masern-/Röteln-ähnlicher Ausschlag, Varizellen-ähnlicher Ausschlag (generalisiert, durchschnittlich 5 Läsionen)
Gelegentlich: Kontaktdermatitis, Windelausschlag, Erythem, Miliaria rubra, Pruritus, Urticaria
Selten: Flush, Bläschenbildung, ATOPISCHE DERMATITIS, Ekzem, Akne, Herpes simplex, Nesselartiger Ausschlag, Kontusion, Dermatitis, Arzneimitteldermatitis, Impetigo, Infektionen der Haut, Masern, Sonnenbrand
Jetzt können Sie sich einmal über diese Nebenwirkung Gedanken machen. Wir kommen hier nun zu dem Schluss, dass die Verneinung von Neurodermitis (atopische Dermatitis oder atopisches Exzem) durch Impfungen absolut unverantwortlich ist. Diese obigen Impfstoffe gehören zu der Grundimmunisierung von Säuglingen und Kleinkindern. Trotzdem wird die Häufung der Neurodermitis vorzugsweise auf andere „Umwelteinflüsse“ gelenkt.
Wir streiten Neurodermitis bei Ungeimpften nicht ab, jedoch können Impfungen die Ursache sein.
Wie wir immer wieder schreiben: Bitte lesen Sie die Fachinformationen der Hersteller.
Ihr AGI-Team!
Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ANeurodermitis1.jpg
von Bernd Untiedt at de.wikipedia (own work; Transferred from de.wikipedia)
[GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons
Quellen:
(I) http://www.nido.de/artikel/ohne-schutz/
(II) http://www.stern.de/gesundheit/allergie/erkrankungen/6-neurodermitis-bei-kindern-hilfe-gegen-den-juckreiz-584914.html
(III) http://www.apotheken-umschau.de/Neurodermitis
(IV) http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/EPAR_-_Product_Information/human/000296/WC500032505.pdf
(V) http://flexikon.doccheck.com/de/Dermatitis
(VI) http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/EPAR_-_Product_Information/human/000973/WC500054346.pdf
(VII) http://ec.europa.eu/health/documents/community-register/2013/20130114125155/anx_125155_de.pdf
(VIII) http://ch.oddb.org/de/gcc/fachinfo/reg/00688
Viele Eltern berichten, dass ihre Kinder nach einer oder mehreren Impfungen eine Neurodermitis entwickelt haben.
Die Haut ist trocken, schuppt und juckt: Immer mehr Kinder haben Neurodermitis. Sie kratzen sich wegen der juckenden Hautausschläge blutig und können nachts nicht schlafen."In Deutschland leidet heute jedes fünfte Kind unter drei Jahren unter Neurodermitis oder atopischer Dermatitis, wie Mediziner die Krankheit auch nennen.
Bei den Älteren sind es weniger: „Bis zum Schuleintritt sind zwischen acht und sechzehn Prozent der Kinder betroffen“, sagt Regina Fölster-Holst, Oberärztin am Neurodermitis-Zentrum an der Universitätsklinik Schleswig-Holstein in Kiel. In den Fünfziger- und Sechzigerjahren waren es gerade einmal zwei bis drei Prozent der Kinder im Grundschulalter." (...) (I)
Natürlich werden andere Ursachen als das Impfen vorgeschoben. Man spricht von Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Hausstaubmilben, Pollen etc. Viele Impfbefürworter streiten ebenfalls einen Zusammenhang mit Impfungen ab. So auch mal wieder unsere lieben Medien. Aus www.stern.de (II)
„Immer wieder hört man, dass Neurodermitis durch Impfungen ausgelöst würde. Diese Annahme ist falsch. Bislang gibt es keine seriösen wissenschaftlichen Nachweise dafür, dass Impfen Neurodermitis verursacht. Vielmehr dürfen und sollen Kinder, die an Neurodermitis erkrankt sind, nach Impfplan geimpft werden. Allerdings müssen die Eltern und der Arzt darauf achten, dass die Impfung möglichst in einer stabilen Phase der Haut erfolgt, da es eventuell zu einer vorübergehenden Verschlechterung der Symptome kommen kann."
Schauen wir uns die WAHRHEIT an!
Kurz zu Neurodermitis:
Neurodermitis wird auch genannt: Atopische Dermatitis oder atopisches Exzem (III)
„Der Begriff „Neurodermitis“ stammt aus einer Zeit, als vermutet wurde, dass eine Entzündung der Nerven im Zusammenhang mit den Hautveränderungen stehe. Obwohl inzwischen bekannt ist, dass dies nicht korrekt ist, ist die Bezeichung "Neurodermitis" populärer als die von Medizinern bevorzugten Begriffe "atopische Dermatitis" oder "atopisches Ekzem".
In den jeweiligen Fachinformationen der Impfstoffe ist die Nebenwirkung –Hautausschlag- fast schon im Vordruck eines Beipackzettels. Aber nun betrachten wir doch einmal einige Impfstoffe für Säuglinge und Kleinkinder genauer. Wir beziehen uns in der Liste der Nebenwirkungen auf den Bereich „Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes“ bzw. „Erkrankungen des Immunsystems“.
1. INFANRIX HEXA (6fach Impfstoff) GlaxoSmithKline GmbH (IV)
Selten: Hautausschlag
Sehr selten: Dermatitis
Dermatitis: (V) „Die Dermatitis ist ein weit gefasster Überbegriff für den Formenkreis der ekzematösen Hautveränderungen. Dabei kommen nahezu in jeder dermatologischen Krankheitsgruppe Formen der Dermatitis vor. Allen gemeinsam ist die entzündliche Komponente der Felderhaut.
Folgende Krankheitsbilder werden der Dermatitis zugeordnet:
- Atopien: Atopische Dermatitis (Neurodermitis)
- Allergische Erkrankungen: Dermatitis ammoniacalis (Windeldermatitis)
- Seborrhoische Dermatitis: Lymphome und ähnliche Erkrankungen Chronisch aktinische Dermatitis (Aktinisches Retikuloid)
- Granulomatöse Erkrankungen: Dermatitis atrophicans lipoides diabetica
- Bakterielle Erkrankungen: Dermatitis exfoliativa neonatorum Ritter von Rittershain (Lyell-Syndrom)
- Blasenbildende Erkrankungen: Dermatitis herpetiformis
- Akne: Periorale Dermatitis oder rosazea-ähnliche Dermatitis
- Physikalisch bedingte Hauterkrankungen: Dermatitis solaris (Sonnenbrand) Strahlendermatitis
- Arterienerkrankungen: Dermatitis ulcerosa
2. SYNFLORIX (Pneumokokken-Impfung) GlaxoSmithKline (VI) Selten:
Allergische Reaktionen (wie allergische Dermatitis, ATOPISCHE DERMATITIS, Ekzem)
3. BEXSERO (Meningokokken-B-Impfung) Novartis (VII)
Sehr häufig: Hautauschlag (Kinder bis 10 Jahre) (gelegentlich nach Auffrischimpfung)
Häufig: Hautauschlag
Gelegentlich: Ekzeme
4. VARIVAX (Windpocken-Impfung) Sanofi Pasteur (VIII)
Häufig: Ausschlag, Masern-/Röteln-ähnlicher Ausschlag, Varizellen-ähnlicher Ausschlag (generalisiert, durchschnittlich 5 Läsionen)
Gelegentlich: Kontaktdermatitis, Windelausschlag, Erythem, Miliaria rubra, Pruritus, Urticaria
Selten: Flush, Bläschenbildung, ATOPISCHE DERMATITIS, Ekzem, Akne, Herpes simplex, Nesselartiger Ausschlag, Kontusion, Dermatitis, Arzneimitteldermatitis, Impetigo, Infektionen der Haut, Masern, Sonnenbrand
Jetzt können Sie sich einmal über diese Nebenwirkung Gedanken machen. Wir kommen hier nun zu dem Schluss, dass die Verneinung von Neurodermitis (atopische Dermatitis oder atopisches Exzem) durch Impfungen absolut unverantwortlich ist. Diese obigen Impfstoffe gehören zu der Grundimmunisierung von Säuglingen und Kleinkindern. Trotzdem wird die Häufung der Neurodermitis vorzugsweise auf andere „Umwelteinflüsse“ gelenkt.
Wir streiten Neurodermitis bei Ungeimpften nicht ab, jedoch können Impfungen die Ursache sein.
Wie wir immer wieder schreiben: Bitte lesen Sie die Fachinformationen der Hersteller.
Ihr AGI-Team!
Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ANeurodermitis1.jpg
von Bernd Untiedt at de.wikipedia (own work; Transferred from de.wikipedia)
[GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons
Quellen:
(I) http://www.nido.de/artikel/ohne-schutz/
(II) http://www.stern.de/gesundheit/allergie/erkrankungen/6-neurodermitis-bei-kindern-hilfe-gegen-den-juckreiz-584914.html
(III) http://www.apotheken-umschau.de/Neurodermitis
(IV) http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/EPAR_-_Product_Information/human/000296/WC500032505.pdf
(V) http://flexikon.doccheck.com/de/Dermatitis
(VI) http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/EPAR_-_Product_Information/human/000973/WC500054346.pdf
(VII) http://ec.europa.eu/health/documents/community-register/2013/20130114125155/anx_125155_de.pdf
(VIII) http://ch.oddb.org/de/gcc/fachinfo/reg/00688
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