Tetanus - Wundstarrkrampf

30.10.2014

Ist die Tetanus-Impfung in der Lage, die Natur zu überlisten?

Die Krankheit

Wenn junge Eltern eine Impfentscheidung fällen, dann wird dies bei der Tetanusimpfung immer am schwierigsten. Vor allem wenn sie mit einem impffreudigen Arzt darüber gesprochen haben. Dieser hat ihnen versichert, dass der Tetanuserreger allgegenwärtig ist und man sich bei der kleinsten Verletzung eine Tetanuserkrankung zuziehen kann. Schon bei geringsten Arbeiten im Garten, z. B. bei einem kleinen Stich mit einem Rosendorn könne die Erkrankung ausbrechen. Das dem nicht so ist, erkennt man daran, dass die Menschheit etliche Jahrmillionen ohne die Tetanusimpfung überlebt hat.

Die Impfung

Die Impfung kann aus zweierlei Gründen nicht gegen Tetanus "schützen":

Tetanus sowie Diphtherie sind Krankheiten, die keinerlei Immunität hinterlassen. Man kann also öfters an Tetanus und Diphtherie erkranken. Impfungen ahmen die Natur nach, wie uns die Impfbefürworter sagen. Wie kann die Impfung aber etwas bewirken, was die Natur nicht vorgesehen hat?
Bei der Tetanus- und Diphtherieimpfung handelt es sich um sogenannte Toxoidimpfungstoffe. Dort wird nicht der Erreger, sondern das entgiftete Toxin, welches er ausscheidet, verimpft. Der menschliche Körper aber kann nicht immun gegen Gifte werden. Der eine Mensch toleriert ein wenig mehr als der andere, aber eine Immunität gegen Gifte gibt es nicht [1]. Wie kann hier die Impfung uns einen "Schutz" geben?
Dem gegenüber sind zwei wichtige Fragen von großer Bedeutung, wenn man eine Entscheidung für oder gegen die Impfung treffen will:

Wie gross ist das Risiko einer Tetanuserkrankung für mich oder mein Kind?
Wie wirksam ist die Impfung?
Die Chance einer Tetanuserkrankung bei uns in Mitteleuropa für ein Kleinkind ist so gut wie ausgeschlossen und für einen Erwachsenen sehr gering. Tatsächlich sterben mehr Menschen durch einen Blitzschlag als am Wundstarrkrampf. Laut Statistik sind es in Mitteleuropa zumeist ältere Menschen (eher Männer) [2]. In Deutschland ist die Krankheit so selten, dass sie weder in den letzten 5 Jahrbüchern des Robert-Koch-Institutes 2006-2010 erwähnt wird, noch in den Jahresstatistiken auftaucht. Die Rückläufigkeit des Tetanus ist einzig und allein durch eine verbessert Wundpflege und Wundhygiene zu erklären.

Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier:

http://www.rolf-kron.de/pages/impfen/impfstoffe-ihre-risiken-und-nebenwirkungen/tetanus.php

Foto: "Opisthotonus in a patient suffering from tetanus - Painting by Sir Charles Bell - 1809" by Sir Charles Bell - http://www.anatomyacts.co.uk/exhibition/mirroring.asp?page=2 Licensed under Public domain via Wikimedia Commons

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