Verunreinigungen der Masern-Kombinationsimpfstoffe mit Glyphosat

04.03.2020

Betreffend alle heutigen, vom Paul Ehrlich-Institut für Deutschland zugelassenen MMR- sowie MMRV-Impfstoffe gibt es mittlerweile leider eine recht neue Problematik in der Impfstoffsicherheit: Verunreinigungen mit Glyphosat.

Während „Glyphosat im Bier“ und „Glyphosat in der Muttermilch“ Schlagzeilen machten, wissen um „Glyphosat in Impfstoffen“ immer noch viel zu wenige Menschen. Während Nahrungsmittel und damit Spuren von Glyphosat oral aufgenommen und zum Teil wieder ausgeschieden werden, werden Impfstoffe und damit Spuren von Glyphosat injiziert. Die üblichen Ausscheidungsmechanismen von Giftstoffen über das Darmsystem, die Leber und die Nieren werden somit umgangen.

Die Abbauprodukte des Glyphosats – darunter das Hauptabbauprodukt AMPA (Aminomethylphosphonsäure) – sind beinahe schlimmer in ihrer Wirkung auf die Gesundheit als Glyphosat selbst. Bei AMPA kann es bis zu 900 Tage dauern, bis das Produkt im Körper abgebaut ist [1].

Es gibt weltweit keinen als sicher geltenden Grenzwert, wenn Spuren von Glyphosat injiziert werden, da dieser Art der Aufnahme nie vorgesehen war und nie vermutet wurde. Dass Glyphosat mittlerweile in jeglicher Aufnahmeform als krebserregend eingestuft werden muss, zeigten uns die jüngsten Monsanto-Prozesse.

Über die Virusvermehrung in embryonierten Hühnereiern (Nährmedium) [2] und über die Gelatine als tierische Proteine von Schwein oder Rind (Begleitstoff), gelangt Glyphosat bis ins fertige Serum. Es handelt sich in beiden Fällen um landwirtschaftliche Produkte, die für die Impfstoffproduktion aus der konventionellen Landwirtschaft stammen.

Der US amerikanische Chemiker Dr. Anthony Samsel ist schon vor einigen Jahren auf Spuren von Glyphosat in Impfstoffen aufmerksam geworden. In den Folgejahren hat Dr. Stephanie Seneff, Forscherin am Massachusetts Institute of Technology, gemeinsam mit ihm weitere Stichproben und Artikel veröffentlicht [3].

Auch das Paul Ehrlich-Institut (PEI), in Deutschland zuständig für die Impfstoffsicherheit, hat seit spätestens 2017 nachweislich Kenntnisse von diesen Kontaminationen der MMR Impfstoffe. Lapidar werden diese jedoch mit den allgegenwärtigen Glyphosat-Verunreinigungen in Kuhmilch und anderen Nahrungsmitteln verglichen [4].

Nicht nur, dass oral aufgenommene und injizierte Stoffe eine andere Absorption bedeuten. Auch, dass der Wert an Verunreinigungen von Medizinprodukten „eigentlich“ bei Null liegen muss, lässt uns über die bisherige Untätigkeit des PEI in dieser Sache sprachlos zurück.

Mit Verunreinigungen von nahezu allen landwirtschaftlichen Produkten auch in Deutschland und einer verlängerten Zulassung von Glyphosat in Europa ist es naiv zu hoffen, heutige europäische Impfstoffe würden diese Verunreinigungen nicht aufweisen. Unserer Ansicht nach versäumt das PEI hier entscheidende Aufgaben in der aktuellen Bewertung der Impfstoffsicherheit. Die gängigen Testmethoden im Rahmen der Chargenprüfungen sind schlichtweg nicht dazu geeignet, derartige Kontaminationen überhaupt aufzuzeigen. Wird jedoch partout nicht danach gesucht, wird man auch partout nichts Besorgniserregendes finden...

 

[1] https://www.biomedical-center.de/glyphosat-im-urin-wie-koennen-wir-glyphosat-entgiften
[2]
MMR VaxPro (MMR)
https://www.msd.de/fileadmin/files/fachinformationen/mmr_rvaxpro.pdf
Priorix Tetra (MMRV)
https://portal.dimdi.de/amispb/doc/pei/Web/2603731-spcde-20191201.pdf
[3] https://www.researchgate.net/publication/316601847_Glyphosate_pathways_to_modern_diseases_VI_Prions_amyloidoses_and_autoimmune_neurological_diseases
[4] http://nicodavinci.de/PDF/PEI_SchriftverkehrKontaminationGlyphosatMedikamenteImpfstoffe.pdf

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