Impfschäden sind real – Interviews mit Betroffenen

16.01.2015

Wie man immer wieder feststellen muss, werden die zum Teil heftigen Nebenwirkungen der Impfungen, insbesondere auch bleibende Schäden, verharmlost, verschwiegen oder sogar komplett ignoriert.
Dr. med. Klaus Hartmann, ehemaliger Mitarbeiter des Paul-Ehrlich-Instituts (das für die Impfstoffsicherheit in Deutschland zuständig ist) und renommierter Fachgutachter für Impfschäden, geht davon aus, dass lediglich 5% derselben überhaupt aktenkundig werden. Wir müssen also von einer sehr hohen Dunkelziffer ausgehen.
Eine Beweisführung, um einen Impfschaden anerkannt zu bekommen, gestaltet sich in der Regel äußerst schwierig, wie viele Betroffene berichten. Viele müssen den Kampf um eine Entschädigung aus finanziellen Gründen frühzeitig aufgeben. Auch haben einige den Eindruck, bewusst hingehalten zu werden und dass darauf spekuliert wird, dass die Betroffenen von sich aus aufgeben.
Über durch Impfungen Geschädigte wird in den Medien überproportional selten berichtet, im Gegensatz zu Fällen von Komplikationen infolge einer angeblich impfpräventablen Infektionskrankheit. Für Eltern, die sich mit der Impfthematik auseinandersetzen, entsteht so leicht ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit. Wir möchten daher heute mit einer Interviewreihe beginnen, in der wir Betroffene bzw. Eltern zu Wort kommen lassen.

AGI: Hallo Claudia [Name geändert]! Zunächst einmal Danke, dass Du Dich zu einem Interview bereit erklärt hast. Es geht um Deinen Sohn, der eine sehr schwere Impfreaktion erlitten hat. Was war passiert?

Claudia: Mein Sohn bekam seine erste Impfung mit ein paar Wochen, eine Rota-Schluckimpfung. Unser Hausarzt, den ich seit 20 Jahren kenne, gab sie ihm einfach ohne Ankündigung oder weitere Kommentare. Etwas später hatten wir einen Termin bei einem Kinderarzt wegen einer Hüft-Sonographie, auch dort bekam er kommentarlos eine Rota-Schluckimpfung. Auf meinen Einwand hin, dass er ja bereits die Impfung erhalten habe, kam nur ein „Hm, ach so? Na egal, doppelt hält besser!“

AGI: Also nicht gerade die beste Erfahrung gleich am Anfang.

Claudia: Nein, überhaupt nicht. Ich hatte allerdings auch damals noch kaum etwas von der anderen, dunklen Seite des Impfens gehört. Eine Katastrophe wurde dann die nächste, dritte Impfung, eine DTP. Ich erinnere mich noch, wie ich die Impfung aus der Apotheke besorgte (ich komme ursprünglich aus Österreich und das ist dort so üblich). Vom Apotheker gab es natürlich keinerlei Aufklärung oder irgendwelche Hinweise zu Risiken und Nebenwirkungen. Im Termin beim Kinderarzt fragte ich dann, ob so eine Impfung auch Nebenwirkungen haben könnte. Sozusagen als einzige Antwort bekam ich dann eine Packung Fieberzäpfchen mit. Wieder zuhause am selben Tag begannen dann die Symptome und mir war sofort klar, dass das mit der Impfung zusammenhängen musste. Mein Sohn war kreidebleich, sehr weinerlich und hatte eine ziemlich flache Atmung. Er schlief sehr viel und ich hatte große Angst, vor allem wegen des plötzlichen Kindstods. Am nächsten Tag gingen wir wieder zum Kinderarzt. Der diagnostizierte eine Bronchitis und empfahl das Inhalieren mit einem Babyhaler.

AGI: Jede und jeder der Kinder hat, kann sicher nachvollziehen, wie man sich in solch einer Situation fühlt. Auch gerade, wenn man nicht weiß, was eigentlich genau mit dem Kind los ist.

Claudia: Ja, und dann wurde es auch noch wesentlich schlimmer. Der Husten wurde über einige Tage derart heftig, richtig spastisch, so dass wir irgendwann direkt ins Krankenhaus gingen. Ein Zusammenhang mit der Impfung wurde auch dort von vornherein geleugnet. Es gab dann Komplikationen, so dass mein Sohn beatmet werden musste und es wurde ihm zum Absaugen des Schleims ein Schlauch in den Rachen geschoben. Als Erklärung wurde uns eine RSV-Infektion [ein Nosokomial-Keim, also im KKH erworben] genannt, die angeblich gerade umging. Wir kamen deshalb auf die Isolierstation.

AGI: Wurde das RSV denn nachgewiesen?

Claudia: Nein. Auch nicht bei zwei anderen Babys, die mit auf der Station lagen. Mein Sohn war Tag und Nacht an ein Gerät angeschlossen, das den Sauerstoffgehalt im Blut maß und Alarm gab, wenn dieser zu niedrig wurde. Als der Monitor nach einer Woche das erste Mal nachts nicht anschlug, wurden wir entlassen.

AGI: Unfassbar! Was geschah dann?

Claudia: Wir waren inzwischen nach Deutschland umgezogen und ich hatte unter anderem das Video von Anita Petek-Dimmer gesehen. Ich bekam dann eine Nachricht von meinem Hausarzt in Österreich, dass ich doch bitte zur Nachkontrolle kommen solle. Aber anstatt offen mit mir zu sprechen, weil wir uns ja schon so lange kannten, kam nur ein „Ja, RSV ist halt auch sehr lästig“ und ein weiterer Vortrag über die angeblich ja so wichtigen Impfungen. Als ich ihn dann mit den neuen, umfangreichen Informationen zur Schädlichkeit und Nutzlosigkeit konfrontierte, wurde er unfreundlich und hatte plötzlich keine Zeit mehr für uns. Das machte mich erst so richtig stutzig und ich recherchierte immer weiter. Ich las sogar jeden einzelnen Fall in der Datenbank für Impfschäden [www.impfschaden.info].

AGI: Die ist allerdings sehr umfangreich.

Claudia: Stimmt! Ich weiß noch, wie meine Mutter um 3.00 Uhr nachts ins Zimmer kam und fragte, ob ich immer noch dabei sei.

AGI: Blieben bei Deinem Sohn Schäden durch die Impfung zurück?

Claudia: Zum Glück ist davon nichts zu sehen. Er ist sehr aufgeweckt und ein glücklicher Junge.

AGI: Hoffen wir natürlich, dass es so bleibt! Was änderte sich für Dich durch dieses Erlebnis?

Claudia: Selbstverständlich kam der feste Entschluss, nie wieder zu impfen! Aber, je mehr ich mich mit dem Thema auseinander setzte, desto größer war auch der Wunsch, dass uns das alles wenigstens nicht umsonst passiert ist, sondern ich wollte andere Kinder vor so einem schlimmen Erlebnis bewahren. Seitdem bin ich in vielen Foren aktiv, teilweise auch als Admin. Ich spreche auch viel direkt mit Menschen darüber. Auch zum Beispiel mit meiner Cousine, die Medizin studiert. Die ganzen Links und Quellen, die ich ihr geschickt habe, haben sie nachdenklich gemacht und sie sieht vieles in ihrem Studium dadurch kritischer.

AGI: Claudia, vielen Dank für Deine Offenheit und Deine Bemühungen zur Aufklärung. Wir wünschen Dir und Deiner Familie alles Gute!

Fotos: privat

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