Können frisch Geimpfte ansteckend sein?
23.12.2014
Antwort: JA
Um dies zu belegen verwenden wir wieder Herstellerhinweise, Aussagen des Robert-Koch-Instituts und Angaben von Herrn
Dr. Steffen Rabe der Seite www.impf-info.de.
Vorab möchten wir kurz etwas zur Ansteckungstheorie sagen. Die Meinungen gehen bei diesem Thema sehr auseinander. Einige Menschen lehnen die Ansteckungstheorie der Schulmedizin ab. Andere sehen diese kritisch oder bejahen diese.
Welche Dinge sind aber fakt:
Krankheit ist das Resultat von einem geschwächten Immunsystem. Dieser Meinung schließt sich auch die Schulmedizin an.
Es gibt viele Dinge, die man tun kann um das Immunsystem zu stärken. (I)
Jedoch ist eine wissenschaftliche Erklärung über die Funktionsweise des Immunsystems sehr schwierig.
"Obwohl viele Kommunikationswege zwischen dem Nervensystem, dem Hormonsystem und dem Immunsystem noch unerforscht sind, ist bereits sehr gut dokumentiert, dass das Immunsystem in der Lage ist, auf neurochemische Signale vom Nerven- und Hormonsystem zu reagieren." (II)
Dieses fehlende Wissen erschwert den Glauben an die Ansteckungstheorie.
Sitzt man in einem Raum, wo eine andere Person erkältet ist und erkrankt man binnen kurzer Zeit ebenso daran, dann vermutet man hier die Ansteckung durch die Person. Jedoch geht das auch anders herum.
Man sitzt in einem Raum, wo eine andere Person erkältet ist und man erkrankt NICHT!
Die einfachste Erklärung ist: "Man besitzt dann ein gutes Immunsystem"
Problem:
Diese Aussage "Man besitzt ein gutes Immunsystem" kann man nicht genau erklären, außer mit gängigen Aussagen wie z.B. gute Ernährung, Sport, frische Luft usw.
Wir möchten außerdem darauf hinweisen, dass man selbst in einem Zentrum einer Epidemie Personen findet, die gesund bleiben.
Zusammenfassend kann man sagen:
- Ein intaktes Immunsystem ist wichtig für die Gesunderhaltung.
- Man weiß, dass ein gutes Immunsystem trainiert werden kann (siehe Quelle I).
- Die Komplexität des Immunsystems ist nicht ausreichend erforscht.
- Eine Ansteckung MUSS NICHT geschehen.
Frisch geimpfte Personen können Erreger ausscheiden und somit ansteckend sein. Das betrifft vor allem die sogenannten "Lebendimpfstoffe", von denen wir einige vorstellen möchten.
*VARIVAX* Windpocken Impfung (Stand Dez 2013)
"In seltenen Fällen kann das Impfvirus von gesunden geimpften Personen mit oder ohne varizellenartigen Ausschlag auf gesunde empfängliche, auf schwangere und auf immunsupprimierte Kontaktpersonen übertragen werden."
*Rotarix* Rotaviren-Impfung (IV)
"Eine Ausscheidung des Impfvirus über den Stuhl tritt bekanntermaßen nach der Impfung auf, wobei die maximale Ausscheidung um den 7. Tag liegt. Virale Antigenpartikel (nachgewiesen durch ELISA) wurden nach der ersten Dosis in 50% der Stühle und nach der zweiten Dosis in 4% der Stühle gefunden. In lediglich 17% dieser Stühle war der Nachweis von Lebendimpfstoff-Virusstämmen positiv."
*RotaTeq* Rotaviren-Impfung (V)
"Das Maximum der Ausscheidung wurde innerhalb der ersten 7 Tage nach der Impfung erreicht. Nach der Markteinführung wurde die Übertragung von Impfvirus-Stämmen auf nicht geimpfte Kontaktpersonen beobachtet."
Das Robert-Koch-Institut: (VI)
"Es kommt vor, dass Impfviren innerhalb der ersten 7 Tage nach der Impfung über den Stuhl ausgeschieden werden. Der Anteil der Kinder, der virale Antigenpartikel ausscheidet, wird von Impfdosis zu Impfdosis geringer. Eine Übertragung von Impfviren ist möglich, daher sollten Personen, die zu kürzlich geimpften Säuglingen Kontakt haben, auf eine sorgfältige Hygiene z.B. nach dem Wechsel der Windeln des Kindes achten. Bei Säuglingen, die Kontakt zu immungeschwächten Personen haben, sollte die Entscheidung über eine Rotavirus-Impfung mit Bedacht erfolgen."
*PRIORIX* Mumps-Masern-Röteln-Impfung (MMR) (VII)
"Eine Übertragung von Masern- oder Mumpsviren von einer geimpften Person auf empfängliche Kontaktpersonen ist bisher nicht beschrieben worden. Es ist bekannt, dass eine Ausscheidung des Röteln- und Masernvirus über das Rachensekret etwa 7 bis 28 Tage nach der Impfung auftritt, wobei die maximale Ausscheidung um den 11. Tag liegt. Allerdings liegen keine Hinweise darauf vor, dass diese ausgeschiedenen Impfviren auf empfängliche Kontaktpersonen übertragen werden. Eine Übertragung des Röteln-Impfvirus auf Säuglinge über die Muttermilch und über die Plazenta wurde beschrieben, ohne dass dies zu einer Erkrankung führte."
Dazu einige Fragen:
- Bei den Impfstoffen Varivax, Rotarix und RotaTeq beschreibt man eine Ausscheidung der Impfviren und man warnt vor dem Kontakt zu Schwangeren und immungeschwächten Personen. Bei der MMR-Impfung scheidet man ebenfalls Röteln- und Masernviren aus. Warum warnt man hier nicht vor dem Kontakt oben genannter Personen?
- Man sagt, es liegen keine Hinweise vor. Will man den Bürger hier täuschen?
- Eine Ansteckung ist schwer nachzuweisen.
Warum kann man aber immer ein masernerkranktes ungeimpftes Kind als "Ansteckungsherd" oder salopp gesagt "als wandelnde Seuche" bestimmen?
Wo ist da der wissenschaftliche Nachweis?
Der neueste Trend vom Robert-Koch-Institut: (VIII)
"Die Impfung gegen Masern ist für alle Erwachsene empfohlen, die nach 1970 geboren wurden und noch gar nicht oder nur einmal in der Kindheit gegen Masern geimpft wurden oder deren Impfstatus unklar ist. (...)vorzugsweise sollte ein MMR-Kombinationsimpfstoff verwendet werden."
Denken wir einmal nach:
Impfviren können ansteckend sein. Hersteller und das Robert-Koch-Instiut bestätigen dies. Sie warnen auch vor dem Kontakt frisch geimpfter Personen mit Schwangeren, immungeschwächten Personen etc.
Aber bei der MMR ist alles unbedenklich?
Nur eine Ausscheidung? Mehr nicht?
Wie erklären Sie sich das wissenschaftlich?
Impfviren sind ansteckend, aber Röteln- und Masernviren plötzlich nicht?
Liegt es an dem Vorhaben der WHO die Masern auszurotten?
Würde die WHO nicht unseriös wirken, wenn sie zugeben müssten, dass die MMR ansteckend sein kann?
Bringt man diese Erreger nicht noch vermehrt in den Umlauf, wenn man nun auch alle Erwachsene, nach 1970 geboren, MMR impft?
Was ist mit den Personen, die vor 1970 geboren wurden?
Welche langfristigen Gefahren bergen die Impfungen, wenn der Impfling die Krankheit schon durchgemacht hat?
Das sagt Dr. Steffen Rabe: (IX)
"Im Anschluss an eine Masernimpfung kann im Einzelfall das verimpfte Virus im Rachenabstrich des Impflings nachgewiesen werden – geimpfte Kinder können dieses Impfvirus also offenbar weiterverbreiten, wobei das nach der Impfung häufig auftretende Fieber („Impfmasern“) Hinweis auf eine stattfindende Virusvermehrung im Körper ist (Morfin 2002)."
Weiteres zur MMR: (IX) (X)
- Toxische Epidermolyse: im engen zeitlichen Zusammenhang mit einer MMR-Impfung wurde eine schwere toxische Epidermolyse (Lyell-Syndrom, Ablösen der oberen Hautschichten) beschrieben (Dobrosavljevic 1999).
- Guillain-Barré-Syndrom, Taubheit, Entzündung des Sehnerven (Optikusneuritis) (Neustaedter 1996)
- Auch andere Formen geistiger Entwicklungsverzögerung sind nach der MMR-Impfung beschrieben – das Risiko liegt deutlich höher als selbst für die „alte Keuchhustenimpfung“ (Geier 2003)
- Das Risiko einer Hirnhautentzündung nach der MMR-Impfung hängt im Wesentlichen von dem verwendeten Mumps-Impfvirusstamm ab - es ist am höchsten für den so genannten Urabe-Stamm (mehr als 14-fach erhöht). Die Meningitis tritt am häufigsten 3 - 5 Wochen nach der Impfung auf (Demicheli 2012), wodurch die Mehrzahl der Fälle wohl nicht mehr mit ihr in Verbindung gebracht und damit eben auch nicht erfasst werden.
- Auch potentiell lebensbedrohliche Blutgerinnungsstörungen (Thrombozytopenie) treten nach MMR-Impfung deutlich häufiger (Andrews 2012), einigen Studien zu Folge sechs mal so häufig auf, wie ohne (Demicheli 2012) und auch hier verhindert das große Zeitfenster (bis zu 6 Wochen nach der Impfung) und der damit oft ignorierte Zusammenhang zur Impfung eine zuverlässige Meldung und damit Erfassung dieser Komplikation.
(Das waren einige unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen von www.impf-info.de)
Wir hoffen, dass wir Ihnen einen kleinen Einblick geben konnten, wie grotesk die Hersteller und Behörden Informationen niederschreiben.
Verbreiten Sie dieses Wissen und informieren Sie sich selbst mit den angegebenen Links.
Euer AGI-Team
Quellen:
(I)
http://www.medizinpopulaer.at/archiv/medizin-vorsorge/details/article/kraftspender-fuers-immunsystem.html
(II)
http://www.psycho-allergologie.de/Stand-des-Wissens-DGPA-2.htm
(III)
http://www.impfservice.de/fileadmin/user_uploads/pdfs/Fachinformationen/FI-VARIVAX_12-2013-SRZ.pdf
(IV)
http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/EPAR_-_Product_Information/human/000639/WC500054789.pdf
(V)
http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/EPAR_-_Product_Information/human/000669/WC500054185.pdf
(VI)
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Rota/FAQ-Liste_Rotavirus_Impfen.html
(VII)
http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/Referrals_document/Priorix_30/WC500124199.pdf
(VIII)
http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/MMR/FAQ04.html
(IX)
http://www.impf-info.de/index.php?option=com_content&view=article&id=117%3Amasern-die-impfung-nebenwirkungen&catid=49%3Aimpfungenmasern&Itemid=297
(X)
http://www.impf-info.de/die-impfungen/72-impfungen-mmr.html
Foto: www.pixabay.de
Lizenz: CC0 Public Domain / FAQ
Antwort: JA
Um dies zu belegen verwenden wir wieder Herstellerhinweise, Aussagen des Robert-Koch-Instituts und Angaben von Herrn
Dr. Steffen Rabe der Seite www.impf-info.de.
Vorab möchten wir kurz etwas zur Ansteckungstheorie sagen. Die Meinungen gehen bei diesem Thema sehr auseinander. Einige Menschen lehnen die Ansteckungstheorie der Schulmedizin ab. Andere sehen diese kritisch oder bejahen diese.
Welche Dinge sind aber fakt:
Krankheit ist das Resultat von einem geschwächten Immunsystem. Dieser Meinung schließt sich auch die Schulmedizin an.
Es gibt viele Dinge, die man tun kann um das Immunsystem zu stärken. (I)
Jedoch ist eine wissenschaftliche Erklärung über die Funktionsweise des Immunsystems sehr schwierig.
"Obwohl viele Kommunikationswege zwischen dem Nervensystem, dem Hormonsystem und dem Immunsystem noch unerforscht sind, ist bereits sehr gut dokumentiert, dass das Immunsystem in der Lage ist, auf neurochemische Signale vom Nerven- und Hormonsystem zu reagieren." (II)
Dieses fehlende Wissen erschwert den Glauben an die Ansteckungstheorie.
Sitzt man in einem Raum, wo eine andere Person erkältet ist und erkrankt man binnen kurzer Zeit ebenso daran, dann vermutet man hier die Ansteckung durch die Person. Jedoch geht das auch anders herum.
Man sitzt in einem Raum, wo eine andere Person erkältet ist und man erkrankt NICHT!
Die einfachste Erklärung ist: "Man besitzt dann ein gutes Immunsystem"
Problem:
Diese Aussage "Man besitzt ein gutes Immunsystem" kann man nicht genau erklären, außer mit gängigen Aussagen wie z.B. gute Ernährung, Sport, frische Luft usw.
Wir möchten außerdem darauf hinweisen, dass man selbst in einem Zentrum einer Epidemie Personen findet, die gesund bleiben.
Zusammenfassend kann man sagen:
- Ein intaktes Immunsystem ist wichtig für die Gesunderhaltung.
- Man weiß, dass ein gutes Immunsystem trainiert werden kann (siehe Quelle I).
- Die Komplexität des Immunsystems ist nicht ausreichend erforscht.
- Eine Ansteckung MUSS NICHT geschehen.
Frisch geimpfte Personen können Erreger ausscheiden und somit ansteckend sein. Das betrifft vor allem die sogenannten "Lebendimpfstoffe", von denen wir einige vorstellen möchten.
*VARIVAX* Windpocken Impfung (Stand Dez 2013)
"In seltenen Fällen kann das Impfvirus von gesunden geimpften Personen mit oder ohne varizellenartigen Ausschlag auf gesunde empfängliche, auf schwangere und auf immunsupprimierte Kontaktpersonen übertragen werden."
*Rotarix* Rotaviren-Impfung (IV)
"Eine Ausscheidung des Impfvirus über den Stuhl tritt bekanntermaßen nach der Impfung auf, wobei die maximale Ausscheidung um den 7. Tag liegt. Virale Antigenpartikel (nachgewiesen durch ELISA) wurden nach der ersten Dosis in 50% der Stühle und nach der zweiten Dosis in 4% der Stühle gefunden. In lediglich 17% dieser Stühle war der Nachweis von Lebendimpfstoff-Virusstämmen positiv."
*RotaTeq* Rotaviren-Impfung (V)
"Das Maximum der Ausscheidung wurde innerhalb der ersten 7 Tage nach der Impfung erreicht. Nach der Markteinführung wurde die Übertragung von Impfvirus-Stämmen auf nicht geimpfte Kontaktpersonen beobachtet."
Das Robert-Koch-Institut: (VI)
"Es kommt vor, dass Impfviren innerhalb der ersten 7 Tage nach der Impfung über den Stuhl ausgeschieden werden. Der Anteil der Kinder, der virale Antigenpartikel ausscheidet, wird von Impfdosis zu Impfdosis geringer. Eine Übertragung von Impfviren ist möglich, daher sollten Personen, die zu kürzlich geimpften Säuglingen Kontakt haben, auf eine sorgfältige Hygiene z.B. nach dem Wechsel der Windeln des Kindes achten. Bei Säuglingen, die Kontakt zu immungeschwächten Personen haben, sollte die Entscheidung über eine Rotavirus-Impfung mit Bedacht erfolgen."
*PRIORIX* Mumps-Masern-Röteln-Impfung (MMR) (VII)
"Eine Übertragung von Masern- oder Mumpsviren von einer geimpften Person auf empfängliche Kontaktpersonen ist bisher nicht beschrieben worden. Es ist bekannt, dass eine Ausscheidung des Röteln- und Masernvirus über das Rachensekret etwa 7 bis 28 Tage nach der Impfung auftritt, wobei die maximale Ausscheidung um den 11. Tag liegt. Allerdings liegen keine Hinweise darauf vor, dass diese ausgeschiedenen Impfviren auf empfängliche Kontaktpersonen übertragen werden. Eine Übertragung des Röteln-Impfvirus auf Säuglinge über die Muttermilch und über die Plazenta wurde beschrieben, ohne dass dies zu einer Erkrankung führte."
Dazu einige Fragen:
- Bei den Impfstoffen Varivax, Rotarix und RotaTeq beschreibt man eine Ausscheidung der Impfviren und man warnt vor dem Kontakt zu Schwangeren und immungeschwächten Personen. Bei der MMR-Impfung scheidet man ebenfalls Röteln- und Masernviren aus. Warum warnt man hier nicht vor dem Kontakt oben genannter Personen?
- Man sagt, es liegen keine Hinweise vor. Will man den Bürger hier täuschen?
- Eine Ansteckung ist schwer nachzuweisen.
Warum kann man aber immer ein masernerkranktes ungeimpftes Kind als "Ansteckungsherd" oder salopp gesagt "als wandelnde Seuche" bestimmen?
Wo ist da der wissenschaftliche Nachweis?
Der neueste Trend vom Robert-Koch-Institut: (VIII)
"Die Impfung gegen Masern ist für alle Erwachsene empfohlen, die nach 1970 geboren wurden und noch gar nicht oder nur einmal in der Kindheit gegen Masern geimpft wurden oder deren Impfstatus unklar ist. (...)vorzugsweise sollte ein MMR-Kombinationsimpfstoff verwendet werden."
Denken wir einmal nach:
Impfviren können ansteckend sein. Hersteller und das Robert-Koch-Instiut bestätigen dies. Sie warnen auch vor dem Kontakt frisch geimpfter Personen mit Schwangeren, immungeschwächten Personen etc.
Aber bei der MMR ist alles unbedenklich?
Nur eine Ausscheidung? Mehr nicht?
Wie erklären Sie sich das wissenschaftlich?
Impfviren sind ansteckend, aber Röteln- und Masernviren plötzlich nicht?
Liegt es an dem Vorhaben der WHO die Masern auszurotten?
Würde die WHO nicht unseriös wirken, wenn sie zugeben müssten, dass die MMR ansteckend sein kann?
Bringt man diese Erreger nicht noch vermehrt in den Umlauf, wenn man nun auch alle Erwachsene, nach 1970 geboren, MMR impft?
Was ist mit den Personen, die vor 1970 geboren wurden?
Welche langfristigen Gefahren bergen die Impfungen, wenn der Impfling die Krankheit schon durchgemacht hat?
Das sagt Dr. Steffen Rabe: (IX)
"Im Anschluss an eine Masernimpfung kann im Einzelfall das verimpfte Virus im Rachenabstrich des Impflings nachgewiesen werden – geimpfte Kinder können dieses Impfvirus also offenbar weiterverbreiten, wobei das nach der Impfung häufig auftretende Fieber („Impfmasern“) Hinweis auf eine stattfindende Virusvermehrung im Körper ist (Morfin 2002)."
Weiteres zur MMR: (IX) (X)
- Toxische Epidermolyse: im engen zeitlichen Zusammenhang mit einer MMR-Impfung wurde eine schwere toxische Epidermolyse (Lyell-Syndrom, Ablösen der oberen Hautschichten) beschrieben (Dobrosavljevic 1999).
- Guillain-Barré-Syndrom, Taubheit, Entzündung des Sehnerven (Optikusneuritis) (Neustaedter 1996)
- Auch andere Formen geistiger Entwicklungsverzögerung sind nach der MMR-Impfung beschrieben – das Risiko liegt deutlich höher als selbst für die „alte Keuchhustenimpfung“ (Geier 2003)
- Das Risiko einer Hirnhautentzündung nach der MMR-Impfung hängt im Wesentlichen von dem verwendeten Mumps-Impfvirusstamm ab - es ist am höchsten für den so genannten Urabe-Stamm (mehr als 14-fach erhöht). Die Meningitis tritt am häufigsten 3 - 5 Wochen nach der Impfung auf (Demicheli 2012), wodurch die Mehrzahl der Fälle wohl nicht mehr mit ihr in Verbindung gebracht und damit eben auch nicht erfasst werden.
- Auch potentiell lebensbedrohliche Blutgerinnungsstörungen (Thrombozytopenie) treten nach MMR-Impfung deutlich häufiger (Andrews 2012), einigen Studien zu Folge sechs mal so häufig auf, wie ohne (Demicheli 2012) und auch hier verhindert das große Zeitfenster (bis zu 6 Wochen nach der Impfung) und der damit oft ignorierte Zusammenhang zur Impfung eine zuverlässige Meldung und damit Erfassung dieser Komplikation.
(Das waren einige unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen von www.impf-info.de)
Wir hoffen, dass wir Ihnen einen kleinen Einblick geben konnten, wie grotesk die Hersteller und Behörden Informationen niederschreiben.
Verbreiten Sie dieses Wissen und informieren Sie sich selbst mit den angegebenen Links.
Euer AGI-Team
Quellen:
(I)
http://www.medizinpopulaer.at/archiv/medizin-vorsorge/details/article/kraftspender-fuers-immunsystem.html
(II)
http://www.psycho-allergologie.de/Stand-des-Wissens-DGPA-2.htm
(III)
http://www.impfservice.de/fileadmin/user_uploads/pdfs/Fachinformationen/FI-VARIVAX_12-2013-SRZ.pdf
(IV)
http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/EPAR_-_Product_Information/human/000639/WC500054789.pdf
(V)
http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/EPAR_-_Product_Information/human/000669/WC500054185.pdf
(VI)
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Rota/FAQ-Liste_Rotavirus_Impfen.html
(VII)
http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/Referrals_document/Priorix_30/WC500124199.pdf
(VIII)
http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/MMR/FAQ04.html
(IX)
http://www.impf-info.de/index.php?option=com_content&view=article&id=117%3Amasern-die-impfung-nebenwirkungen&catid=49%3Aimpfungenmasern&Itemid=297
(X)
http://www.impf-info.de/die-impfungen/72-impfungen-mmr.html
Foto: www.pixabay.de
Lizenz: CC0 Public Domain / FAQ
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