Langzeitstudien zu Massenimpfungen

04.11.2014

Wer nach unabhängigen Langzeitstudien zu Effektivität und Sicherheit von Impfungen sucht, muss ein wenig Zeit investieren. Dazu aus einem Interview mit dem Internisten Dr. med. Jenö Ebert vom 17.10.2006 [1]:

"- Gibt es Studien, die Langzeitfolgen von Impfungen zuverlässig erfassen?

Nach meinem Wissen gibt es nur eine einzige Langzeitstudie. Diese Studie wurde in Afrika durchgeführt und zwar in Guinea-Bissau. Diese Studie von Aaby und seinen Kollegen erstreckte sich über sechs Jahre, die Ergebnisse wurden 2000 und 2001 veröffentlicht. Eine von der WHO empfohlene Vierfachimpfung wurde kritisch untersucht. Leider hat sich herausgestellt, dass nach sechs Jahren, als die Sterberaten verglichen wurden, in der geimpften Gruppe die Kinder doppelt so häufig starben als in der nichtgeimpften Gruppe. […]

- Warum gibt es diese Langzeitstudien nicht?
Diese Studie würde sehr viel Geld kosten. Zweitens würde diese Studie als unethisch klassifiziert werden, weil wir in unserer Gesellschaft nicht manche Menschen nicht impfen können. Deswegen könnten keine richtigen Vergleichsgruppen mit Geimpften und Nicht-Geimpften gebildet werden. […] Es gibt noch einen dritten Punkt: Ich nehme an, dass sich in einer solchen Studie vielleicht die Nachteile von Impfungen herauskristallisieren würden. Und in diesem Fall würde die Impfindustrie schlecht dastehen. […]"

Fündig wird man also beim „Bandim Health Project“, einer dänischen Forschergruppe um Prof. Peter Aaby, die Impfprogramme in Zusammenhang mit der Mortalität der entsprechenden impfpräventablen Erkrankungen untersucht [2].

Der Wiener Autor und Journalist Bert Ehgartner („Die Akte Aluminium“) beschäftigt sich seit langem ausführlich mit den Publikationen Aabys et al. In seinem Blog schreibt er [3]: „Die Arbeiten erscheinen in angesehenen Journalen wie dem British Medical Journal oder dem Fachjournal Vaccine. Vielfach wurden die Arbeiten bereits auf ihren wissenschaftlichen Gehalt geprüft. Bisher konnten noch keine gravierenden methodischen Fehler nachgewiesen werden. […] Es ist eine Schande, wie lange es dauert bis eine öffentliche Debatte über dieses wichtige Thema entsteht und die tatsächlichen Auswirkungen unserer Impfpolitik in den Dritte Welt Ländern ernsthaft geprüft werden. Klar wäre der Image-Schaden für WHO, UNICEF, Gates & Co. enorm, wenn sich Aabys Resultate bestätigen. Doch was ist hier wohl mehr wert? Das Image der Organisationen oder die Sicherheit und das Leben der geimpften Kinder? Es ist ein ungeheurer Skandal, der sich hier unter aller Augen ereignet.“

Auch der Münchner Kinderarzt Dr. med. Steffen Rabe nimmt sich die Forschungen Aabys et al. vor [4]. So scheint es hinsichtlich der Kindersterblichkeit durch BCG („Bacillus Calmette-Guérin“, ein TBC-Lebendimpfstoff, der in Deutschland offiziell wegen Ineffektivität und starken Nebenwirkungen seit 1998 nicht mehr empfohlen wird) oder Masernimpfstoffe Vorteile zu geben, die allerdings nicht durch den Schutz vor der eigentlichen Infektionskrankheit zu erklären sind, sondern vermutlich eher durch eine spezielle Immunmodulation, der sog. TH1-Antwort (Aktivierung des zellulären Anteils des Immunsystems i.G.z. TH2-Antwort = Aktivierung des humoralen Anteils, Bildung von Antikörpern) während der Entwicklung des kindlichen Immunsystems.
Für die Diphtherie-Tetanus-Pertussis-Polio Impfungen fallen die Zahlen hingegen immer wieder vernichtend aus: „die Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Kinderlähmung führten jedoch zu einem drastischen Anstieg der Kindersterblichkeit auf fast das doppelte verglichen mit ungeimpften Kindern und das obwohl die geimpften Kinder im Durchschnitt aus sozial besser gestellten Familien stammten und besser ernährt waren. Die häufigsten Todesursachen waren Malaria, Durchfall und andere Infektionskrankheiten. […] Zwei von der WHO eigens zur Überprüfung dieser Studie nach Guinea-Bissau entsandte Experten kamen zu dem Ergebnis: „’Wir haben sowohl die Ermittlung der Daten als auch die gesamte Methodik der Studie geprüft und dabei keinerlei Schwächen gefunden, die die Studie hätten entwerten können.’ (zit. nach Süddeutsche Zeitung vom 23.01.2001, S. V2/12).“

Quellen:
[1] http://www.j-lorber.de/heilg/impfung/impfen-contra.htm (Der ursprüngliche Link aus der Website des Thieme-Verlags ist leider nicht mehr erreichbar.)
[2] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/15629363/related/
[3] http://ehgartner.blogspot.co.at/2014/01/katastrophale-neue-daten-zur.html
[4] http://www.impf-info.de/index.php?option=com_content&view=article&id=76%3Aimpfungen-und-kindersterblichkeit-in-der-q3-weltq&catid=18%3Aauswirkungen&Itemid=324
Foto: http://piqs.de/fotos/140884.htmlGeraint Rowland, „Mali Portaits One (Explore)“, CC-Lizenz (BY 2.0)

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