Liebe Eltern, Sie werden angelogen!

29.12.2014

Wieder einmal stellen wir Ihnen eine Aussage des Robert-Koch-Instituts vor, die der Unwahrheit entspricht. Dies belegen wir ganz einfach an den Fachinformationen der Impfstoffhersteller.
Sicherlich könnte man sich hier fragen, warum sich diese Parteien nicht untereinander absprechen, damit das Bild für die Bevölkerung passt.
Jedoch wissen wir, dass sich die Widersprüche durch die komplette Internetseite des Robert-Koch-Instituts ziehen, schriftliche Anfragen unsachgemäß oder gar nicht beantwortet werden und es den Anschein erweckt: " Die Masse wird es schon irgendwie fressen."

Robert-Koch-Institut:

"Bestimmte Impfstoffe können tatsächlich krankheitsähnliche Symptome hervorrufen – eine voll ausgeprägte Erkrankung entwickelt sich aber praktisch nie. (...)" (I)

Wir widerlegen eindeutig!

Aus dem Arzneitelegramm: (II)

"Herpes zoster (Gürtelrose) beruht auf Reaktivierung des Varizella-zoster-Virus, das nach einer durchgemachten Windpockenerkrankung latent in den Ganglien sensibler Nerven überdauert."

*ZOSTAVAX (Impfung gegen Gürtelrose) (III)

mögliche Nebenwirkung bei Infektionen und parasitäre Erkrankungen:

VARIZELLEN (Windpocken) - bitte lesen Sie erneut das Arzneitelegramm

*VARIVAX (Varizellenimpfung) (IV)

mögliche Nebenwirkungen:

Gesunde Personen im Alter von 12 Monaten bis 12 Jahre (1 Impfdosis):

Gelegentlich (³1/1‘000, <1/100): Influenza, Gastroenteritis, Otitis, Otitis media, Pharyngitis, VARIZELLEN, virales Exanthem, Virusinfektion

Schauen wir uns zwei weitere Impfstoffe und mögliche Nebenwirkungen an und vergleichen diese mit den entsprechenden Krankheiten.

*PRIORIX (Masern-Mumps-Röteln-Varizellen Impfung) (V)

Masernerkrankung (Falldefinition) laut Robert-Koch-Institut: (VI)

1. ein mehr als drei Tage anhaltender, generalisierter Ausschlag (makulopapulös) -->Exanthem

UND

2. Fieber

UND

3. mindestens eines der vier folgenden Kriterien

- Husten ODER Katarrh (wässriger Schnupfen) ODER Kopliksche Flecken (im Mund) ODER Rötung der Bindehaut

Zusammengefasst:

Das Exanthem (Ausschlag) und das Fieber müssen stets gegeben sein. Und dazu mindestens ein Kriterium von 3.
Dann hat man laut Robert-Koch-Institut MASERN!

mögliche Nebenwirkungen von Priorix:

- Fieber (sehr häufig - häufig) > 39,5 ˚C
- Husten, Bronchitis (gelegentlich)
- Konjunktivitis (medizinischer Fachausdruck für eine Entzündung der Bindehaut) (gelegentlich)
- atypisch mildes oder abgeschwächtes Masern-, Mumps-ähnliches Syndrom

Dies betrifft ebenso die Kombinationsimpfstoffe: M-M-RVAXPRO, Priorix Tetra und Proquad.
Bei dem Einzelimpfstoff Masern Mérieux sind ebenfalls Nebenwirkungen, identisch einer richtigen Masernerkrankung, aufgelistet.

Eine Masernerkrankung mit einem atypischen Exanthem ist nicht ungewöhnlich.

Dazu das Robert-Koch-Institut:

"...Das Exanthem ist in diesen Fällen nicht voll ausgebildet, so dass eine klinische Diagnose erschwert ist; mit Ansteckungsfähigkeit muss jedoch gerechnet werden.
Bei Immunsupprimierten oder bei zellulären Immundefekten verläuft die Maserninfektion zwar nach außen hin schwach – das Masernexanthem tritt nicht oder nur atypisch in Erscheinung (...)"

Masern beim Erwachsenen: (VII)

"hohes Risiko für bakterielle Komplikationen wie Pneumonie, Otitis media und Sinusitis. Respiratorisches Versagen häufig bei Schwangeren und Immunsupprimierten, in 40 % der Fälle kein Exanthem."

Sie sehen hier, dass die möglichen Nebenwirkungen, welche zudem noch von sehr häufig bist gelegentlich auftreten, die Falldefinition der Masernerkrankung vollkommen erfüllen. Jedoch wäre es ein Fauxpas, würde man hier sagen, dass die Impfung die Krankheit auslöst. Hier benutzt man das Mittel "Verharmlosung", obwohl die Fachinformationen eindeutig Nebenwirkungen aufzeigen, die den Symptomen der Erkrankung entspricht."

*PREVENAR 13 (Pneumokokken-Impfung) (VIII)

Zur Erkrankung:

"Pneumokokken sind weltweit vorkommende Bakterien (Streptokokkus pneumoniae), die diverse Krankheiten verursachen können. Dazu zählen sind Lungen-, Hirnhaut- und Mittelohrentzündungen. Es existieren über 80 Erregertypen, wobei ungefähr 23 von ihnen für 90% der Erkrankungen verantwortlich sind.
Der Mensch selbst ist das Erregerreservoir. Ob jemand tatsächlich erkrankt, hängt vom Alter und dem Immunsystem des Betroffenen ab. Etwa 5 - 10% aller Erwachsenen und 20 - 40% aller Kinder haben im Bereich der Atemwege angesiedelte Erreger, ohne dass diese Symptome auslösen. Ihre Übertragung erfolgt in Form einer Tröpfcheninfektion durch Husten, Niesen, Sprechen oder Küssen." (IX)

Begeben wir uns in den Bereich der möglichen Nebenwirkungen von Prevenar 13.

- Dyspnoe und Bronchospasmus

Was ist das?

Dyspnoe: (Atemnot) (X)

"Atemnot gehört neben Husten (mit oder ohne Auswurf), Bluthusten und Brustschmerz zu den vier Hauptsymptomen bei Erkrankungen der Atemwege und der Lungen. Außerdem ist sie ein typisches Symptom bei Herzschwäche. Dabei treten häufig für den Arzt mit dem Stethoskop (Hörrohr) erfassbare Atemgeräusche auf. Manchmal gehen sie in eine erschwerte, keuchende Ausatmung über – ähnlich wie bei ausgeprägtem Bronchialasthma."

Ursachen:

"Erkrankungen der Lungen gehören neben Atemwegskrankheiten zu den Hauptursachen von Atemnot. Husten ist ein häufiger Begleiter. (...)
Atemnot ist auch bei Lungenentzündungen eines der Leitsymptome. Entweder entzündet sich der Bereich der Lungenbläschen oder das Gewebe dazwischen, das sogenannte Interstitium. Es gibt bei Lungenentzündungen zahlreiche Formen und Ursachen. Häufigster Entstehungsweg ist, dass eine Infektion, die zunächst die oberen Atemwege ergriffen hat, auf die Lunge übergreift (Bronchopneumonie) und dort einen bestimmten Bereich („Herd") erfasst. Infektiöse Pneumonien werden durch Erreger wie Bakterien, Viren, Pilze und andere Mikroorganismen verursacht. (...)"

Dr. Steffen Rabe von www.impf-info.de (XI)

"Unter den nach der Impfung vermehrt beobachteten Subtypen sind auch solche mit problematischen Resistenzphänomenen gegen übliche Antibiotika (Dt. Ärzteblatt 2009) und Typen, die primär komplizierte Erkrankungen (etwa bei Lungenentzündungen) hervorrufen.

Selbst bei der Besiedlung des Nasen-Rachenraumes von geimpften Kindern lässt sich dieser Effekt nachweisen (NZZ 2013, Egere 2012, Espinosa-de los Monteros 2010), teilweise schon nach einer einzigen Impfdosis (Frazao 2010) auch hier finden sich unter den „nachrückenden“ Bakterien Problemkeime wie Staphylokokkus aureus (at 2006). Einer aktuellen Beobachtungsstudie zu Folge ist dieser hochproblematische Effekt nicht auf die geimpften Kinder beschränkt: Mütter von pneumokokkengeimpften Kindern haben demnach ein signifikant höheres Risiko, an durch Pneumokokken ausgelösten Lungenentzündungen zu erkranken (Eelko 2013).

Robert-Koch-Institut:

....eine voll ausgeprägte Erkrankung entwickelt sich aber praktisch nie. (???)

Eine solche Aussage ist schon fatal, wenn als Nebenwirkung des Impfstoffs die tatsächliche Krankheit aufgeführt ist, gegen die geimpft werden soll. Ebenso krankheitsähnliche Nebenwirkungen, die hier den Rückschluss auf die tatsächliche Erkrankung geben, da die Nebenwirkungen in den Fachinformationen eindeutig die Symptome der jeweiligen Erkrankung aufzeigen.

Sie werden einfach angelogen!

Euer AGI-Team!

Quellen:

(I)
http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html#doc2378400bodyText12

(II)
http://www.arzneitelegramm.de/html/2009_11/0911096_01.html

(III)
http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/EPAR_-_Product_Information/human/000674/WC500053462.pdf

(IV)
http://ch.oddb.org/de/gcc/fachinfo/reg/00688

(V)
http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/Referrals_document/Priorix_30/WC500124199.pdf

(VI)
http://edoc.rki.de/documents/rki_ab/resqbo8cCmdrg/PDF/22yDAlgk34pw.pdf

(VII)
http://www.infektionsnetz.at/InfektionenMasern.phtml

(VIII)
http://www.slk-kliniken.de/Pneumokokken.3223.0.html

(IX)
http://www.slk-kliniken.de/Pneumokokken.3223.0.html

(X)
http://www.apotheken-umschau.de/atemnot

(XI)
http://www.impf-info.de/die-impfungen/pneumokokken/127-pneumokokken-die-impfung.html

Foto: www.pixabay.de
CC0 Public Domain / FAQ / Freigabe

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