DIE DOSIS - Schwaches Argument

16.04.2015

Paracelsus:

„Alle Dinge sind Gift,
und nichts ist ohne Gift.
Allein die Dosis macht,
daß ein Ding kein Gift ist.“

Diese Aussage wird sehr gerne von Ärzten, Biologen, Behörden und Impfbefürwortern verwendet, um Impfungen als ungefährlich bzw. sehr gut verträglich, zu bezeichnen.

Paracelsus hat im weitesten Sinne nicht unrecht und wir möchten nicht seine Erkenntnis widerlegen. Jedoch möchten wir Ihnen zeigen, wo das Problem liegt, wenn man Paracelsus Erkenntnis missachtet.

Fehler:

1. Welche Dosis?

Wir geben Paracelsus hier Recht, jedoch muss die Dosis, die man schon vorher abbekommen hat, mit einkalkuliert werden. â€¨Und hier muss man klar sagen: Das weiß keiner!

Nehmen wir z.B. Aluminium.

Dieses Leichtmetall kommt häufig vor und wird von uns ständig und überall genutzt und aufgenommen.

Man hat die Dosis somit überhaupt nicht im Griff.

Und das gilt für vielerlei Stoffe, Substanzen, Elemente etc.

Zum Thema Dosis:

"Nehmen wir das Beispiel Fluorid. Fluorid wird immer noch als Allheilmittel gegen Karies und als unverzichtbarer Bestandteil von Zahncremes deklariert (diese Behauptung steht allerdings auf sehr schwachen Beinen). Doch wir nehmen Fluoride nicht nur mit der Zahncreme auf: Viele Speisesalze enthalten inzwischen Fluorid, Kindern verabreicht man Fluoridtabletten, der Zahnarzt führt Behandlungen mit Fluorid durch, Mineralwasser und Leitungswasser sowie zahlreiche Tees und Lebensmittel enthalten (natürliches) Fluorid – das bedeutet, Sie bekommen vermutlich eine erschreckende Dosis Fluorid verabreicht." (I)

2. Die Individualität des Körpers

Jedes Lebewesen ist ein einzigartiges Individuum. Beim Menschen beginnt dies beim Alter, Körpergröße, Gewicht, Geschlecht, Genetik, Umweltfaktoren uvm.â€¨
Somit ist die "angemessene Dosis" gewisser Substanzen individuell und kann nicht verallgemeinert werden. Dies wird jedoch bei der Impfstoffherstellung und der folgenden Impfempfehlungen nicht beachtet.

Die Impfempfehlungen in Deutschland (Stiko) zeigen einen einheitlichen Plan auf, welcher für (fast) jeden Säugling gilt. Danach wird dann auch geimpft, entscheidet man sich nicht für einen individuellen Impfplan oder eben keine Impfungen.

Beispiele:

Infanrix Hexa: (6-fach Impfung ab dem 2. Lebensmonat) (II)
- adsorbiert an Aluminiumhydroxid (Al(OH)3) - 0,5 Milligramm Al3+
- 3 adsorbiert an Aluminiumphosphat (AlPO4) - 0,32 Milligramm Al3+
= 0,82 Milligramm Al3+

Dieser Impfstoff wird millionenfach an Säuglinge verabreicht.

Hexyon: (neue 6-fach Impfung ab dem 2. Lebensmonat) (III)
- adsorbiert an hydratisiertes Aluminiumhydroxid - 0,6 Milligramm Al3+
= 0,6 Milligramm Al3+

Auch dieser Impfstoff wird mit hoher Wahrscheinlichkeit millionenfach an Säuglinge verabreicht werden.
Interessanterweise kommt Hexyon mit weniger Aluminium aus. Zugelassen sind beide Impfstoffe.

Synflorix: (Pneumokokken-Impfung ab 2. Lebensmonat) (IV)
- adsorbiert an Aluminiumphosphat - 0,5 Milligramm Al3+

Dieser Impfstoff wird ebenso millionenfach an Säuglinge verabreicht. Meist zeitgleich mit der 6-fach Impfung.

Prevenar 13: (Pneumokokken-Impfung) (V)
- adsorbiert an Aluminiumphosphat - 0,125 Milligramm Al3+

Dieser Impfstoff wird ebenso millionenfach an Säuglinge verabreicht. Meist zeitgleich mit der 6-fach Impfung.
Auch hier ist interessant, dass dieser Pneumokokken-Impfstoff mit weniger Aluminium auskommt. Zugelassen sind jedoch beide Impfstoffe.

Tetanol pur: (Tetanus-Impfstoff) (VII)
" Säuglinge (nach vollendetem 2. Lebensmonat), Kinder, Jugendliche und Erwachsene erhalten die gleiche Dosis."
- adsorbiert an Aluminiumhydroxid - 1,5 Milligramm Al3+

Dieser Impfstoff wird seit Jahrzehnten an die o. g. Personen verabreicht. Die Individualität, welche wir oben erklärten, sowie die "vorherige" Dosis werden völlig missachtet.